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Karl August von Hardenberg (Carl August von Hardenberg), Fürst

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Karl August von Hardenberg (Carl August von Hardenberg), Fürst

Freiherr von Hardenberg, (dänischer) Graf Hardenberg-Reventlow, Leitender Minister im Markgrafentum Ansbach und Bayreuth, Königl.-Preuß. Außenminister (1804-1806), Preußischer Staatskanzler (1810-1822), Fürst von Hardenberg (seit 1814), Standesherr Alt-Quilitz (Neuhardenberg), Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler
Adelsgeschlecht: Hardenberg (Freiherren, Grafen, Fürsten von Hardenberg)
Stammdaten

31.05.1750

26.11.1822

Essenrode (nahe Braunschweig)

Genua

persönliche Angaben

1. Eheschließung 08.06.1774 Gut Sierhagen, Holstein, (geschieden 1788):
Juliane Frederikke Christiane Gräfin Reventlow (15.02.1759-17.05.1793):
2 Kinder:
Christian Heinrich August Graf von Hardenberg-Reventlow (19.02.1775-16.09.1841),
Anna Lucie Wilhelmine Christine von Hardenberg-Reventlow (09.04.1776-08.05.1854), verh. mit  
Carl Theodor Friedrich Graf und Herr zu Pappenheim (17.03.1771-26.08.1853) und in 2. Ehe mit Hermann Ludwig Heinrich Fürst von Pückler-Muskau (30.10.1785-04.02.1871)

2. Eheschließung 09.06.1788 Hamburg (geschieden 1800):
Sophie Wilhelmine Luise von Hassberg (18.06.1757-1835), (wegen Hardenberg) geschiedene Frau von Lenthe:
keine Kinder

3. Eheschließung 1807 Memel:
Charlotte Maria Sophia Schönemann oder (?) Schöneknecht (01.04.1772-1854):
keine Kinder

natürlich

Erbbegräbnis der Fürstenfamilie von Hardenberg hinter der Schinkel-Kirche Neuhardenberg, Herz im Altar der Schinkelkirche

Eltern

Christian Ludwig II. von Hardenberg, Freiherr, Generalfeldmarschall

Anna Sophie Ehrengart von Bülow

Ehen
PartnerEhe amOrt
Juliane Frederikke Christiane Reventlow, Gräfin08.06.1774 Gut Sierhagen, Holstein
Kinder
    Geschwister

    Bedeutender preußischer Staatsmann und Reformer (Stein-Hardenbergsche Reformen).
    Jurastudium. Zunächst in braunschweigischen Staatsdiensten.
    1790 leitender Minister beim Markgrafen Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach und Bayreuth und nach dessen Rücktritt bis 1798 in königlich-preußischen Diensten.
    1792 Roter Adlerorden.
    1795 Schwarzer Adlerorden (für die Aushandlung des Baseler Friedens zwischen Preußen und dem revolutionären Frankreich.
    1804-1806 Preußischer Außenminister
    1810-1822 Preußischer Staatskanzler.
    Wurde am 03.06.1814 in Paris durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen in den (preuß.) Fürstenstand erhoben, gleichzeitig erhielt er1814 ebenfalls wegen seiner Verdienste als Dotation die Standesherrschaft über das Amt Quilitz, das auf Wunsch des Königs in Neuhardenberg umbenannt wurde.


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