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Herren und Grafen von Loß

Loß (Herren und Reichsgrafen von Loss)Lutherisch. Seit 1486 ist die meißnische Familie „vom (von) Loß“ bekannt.  Von der sächsischen Linie wurde Johann Adolf von Loß (20.06.1690-25.08.1759), königl. poln. und kursächs. Cabinets-Minister, am 04.02.1741 unter dem kursächs. Reichsvicariate nebst seinem jüngeren Bruder Christian von Loß (12.12.1687/98-22.08.1770), späterer sächsischer Cabinettsminister, in den Reichsgrafenstand erhoben. - Besitz im Königreich Sachsen: 1) im Kr. Dresden, Amt Meißen, die Rittergüter Hirschstein und Wunitz; 2) im Kr. Zwickau, Amt Lauterstein, das Rittergut Olbernhau. - Wappen: quadriert mit rothem Mittelschild, worin ein natürlicher, sitzender, grüner Frosch erscheint, der von einem Lorbeerkranze umgeben ist.  1 und 4 in Silber ein gekrönter, golden bewehrter, schwarzer Adler; 2 und 3 in Blau ein silberner Löwe.  Grafenkrone mit drei gekrönten Helmen.  Der erste mit schwarzsilberner Decke trägt den Adler wachsend und einwärts sehend; der zweite mit grünrother Decke den Frosch, auf grünem Hügel sitzend; der dritte mit blausilberner Decke den Löwen wachsend.  Schildhalter: zwei auswärts sehende natürliche Löwen.«  (S. 477, Gotha. genealog. Taschenbuch der gräflichen Häuser, 28. Jg. 1855)

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