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Herren von Pieverling

Pieverling.  Evangelisch. Altmärkischer Uradel, der mit Rodeger de Pieverlinge, Zeugen in einer Urkunde des Grafen Albrecht II. von Arneburg, 1204 urkundlich (s. Gesch.-Quellen der Prov. Sachsen, Bd. VI, 1. Hälfte) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Klaus von Pywerlingh, der 1463 mit den väterlichen Gütern Rosenhof und Kaecklitz (in der Altmark) belehnt wird, beginnt. Ein Familienzweig wurde am 03.08.1820 der Adelsmatrikel des Königreichs Bayern einverleibt. - Wappen: Im von Blau und Gold schrägrechts geteilten Schilde 2 Lilien verwechselter Farbe.  Auf dem Helme mit blau-goldenen Decken ein mit natürlichen Pfauenfedern besteckter, goldener Spickel, beseitet von einer blauen und einer goldenen Lilie.«  (S. 385, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 40. Jg. 1941).
Das an erster Stelle plazierte Wappen der Familie von Pieverling wurde vor dem 15. Jahrhundert verwendet. Das Geschlecht war nie sehr ausgebreitet und begütert. Seine Hauptgüter waren Rosenhof, Käcklitz, Wendemark und Schwarzholz.
Quellen:
1. J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch. Sechsten Bandes Fünfte Abtheilung:
    Der abgestorbene Adel der Provinz und Mark Brandenburg. Verlag von Bauer und Raspe. Nürnberg 1880
2. Jahrbuch des Deutschen Adels. Heraugegeben von der Deutschen Adelsgenossenschaft. Zweiter Band 1898.
    Berlin. Verlag von W.T. Bruer. S. 782-784

 

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