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Herren von Beeren, Freiherren von Beeren gen. Geist

Beeren:  Evangelisch. - Brandenburgischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Teltow (Stammsitz Großbeeren), der mit Theodorich von Beeren 1267 urkundlich (Cod. brandenb. Bd. I, S. 96) zuerst erscheint. - Wappen: In Blau ein flugbereiter silberner Schwan mit rotem Schnabel und Füßen.  Auf dem Helme mit blau-silbernen Decken eine wachsende, blau gekleidete gekrönte Jungfrau mit wallendem Haar, in der Rechten ein Lilienzepter haltend, mit der Linken dem Schwan goldene Körner zustreuend.«  (S. 65, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Uradeligen Häuser, 10. Jg. 1909).
Das Geschlecht derer von Beeren erlosch am 08.04.1817 mit dem Tod des preußischen Generalmajors Karl Friedrich Hermann von Beeren (geb. am 25.09.1749 in Kleinbeeren), Ritter des Ordens Pour le Merite (1801).
Hans Heinrich Arnold von Beeren (gest. am 16.12.1812), Teltow'scher Kreisdeputierter und Herr auf Groß- und Kleinbeeren und Erbe des preuss. Generalmajors Carl Ferdinand von Hagen genannt Geist, erhielt am 09.04.1786 von König Friedrich II. von Preußen den Freiherrenstand und die Erlaubnis, Wappen und Namen der Freiherren von Hagen gen. Geist mit dem seinigen zu vereinen. Da der nunmehrige Freiherr Hans Heinrich Arnold von Beeren-Geist 1812 kinderlos verstarb, erlosch diese Freiherrenlinie der von Beeren mit seinem Tode.

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