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Kunigunde von Leuchtenberg

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Kunigunde von Leuchtenberg

Adelsgeschlecht: Landgrafen von Leuchtenberg
Stammdaten

1382

persönliche Angaben

Eheschließung:
Otto VI. (VII.) von Weimar-Orlamünde:
2 Kinder ?

natürlich

Eltern

Ulrich I. von Leuchtenberg

Ehen
PartnerEhe amOrt
Otto VI. (VII.) von Weimar-Orlamünde (Otto VI. von Orlamünde-Plassenburg)
Kinder
    Geschwister

    Kunigunde ging als "Weiße Frau" in die Geschichte ein:

    Burgherrin Kunigunde, Witwe des Grafen Otto vom Orlamünde, hatte sich in Albrecht den Schönen, Burggrafen von Nürnberg, verliebt. Dieser ließ verbreiten, er würde sie heiraten, wenn nicht vier Augen im Wege stünden. Damit waren seine Eltern gemeint, die eine solche Verbindung ablehnten. Kunigunde mißverstand jedoch die Nachricht und bezog sie auf ihre zwei Kinder, ein Mädchen von zwei und einen Jungen von drei Jahren. Sie stach den Kindern mit einer Nadel in den Kopf und tötete sie. Albrecht sagte sich daraufhin von ihr los. Kunigunde unternahm eine eine Pilgerfahrt nach Rom und erlangte vom Papst die Vergebung ihrer Sünde, mit der Auflage, ein Kloster zu stiften und dort einzutreten. Zur Buße rutschte sie auf den Knien von der Plassenburg in das Tal von Berneck und gründete das Kloster Himmelkron, in dem sie als Äbtissin starb. In einer lokalen Variante der Sage aus Himmelkron bestand das Kloster zur Zeit der Mordtat bereits und die beiden Kinder wurden darin begraben. Kunigunde hatte, auf den Knien rutschend, auf einem Hügel zwischen Trebgast und Himmelkron das Kloster erblickt und ist dort vor Erschöpfung gestorben. Nach ihrem Tod erschien sie als Weiße Frau, um den Hohenzollern, Nachkommen Albrechts, kommende Todesfälle und anderes bevorstehendes Unglück anzuzeigen. (aus Wikipedia)


    8761

    Kommentar

    Grabplatte in der
    St.Laurentiuskirche
    Grossgründlach

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