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Ritter, Reichsfreiherren, Reichsgrafen von Kesselstatt

Bei der Familie von Kesselstadt handelt es sich um ein urkundlich erstmals 1297 erwähntes, ursprünglich hessisches Adelsgeschlecht, dessen Ursprung in dem bei Hanau liegenden Ort Kesselstadt lag. Im 14. Jahrhundert kamen die Ritter von Kesselstatt in den kurtrierischen Raum, wo 1384 der erste Ritter von Kesselstatt in kurtrierischen Diensten verzeichnet wird. In der Folgezeit zeichneten sie sich als treue Dienstmannen der Trierer Kurfürsten aus. Später bekleideten die Mitglieder der Familie Kesselstatt bedeutende kirchliche und militärische Ämter sowie hohe Beamtenpositionen.
1718 kaiserliche Erhebung von Kasimir Friedrich von Kesselstatt (1664-1729) in den Reichsfreiherrenstand.
Sein Enkel Johann Hugo Kasimir von Kesselstatt (15.09.1727-03.03.1796) wurde 1776 durch Kaiser Joseph II. in den Reichsgrafenstand erhoben. Stammsitz der Reichsgrafen von Kesselstatt ist das Schloss Föhren bei Trier.
Das Weingut Reichsgraf von Kesselstatt ist mit seiner über 650-jährigen Geschichte eines der traditionsreichsten Güter im Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer.


Quellen: Die Reichsgrafen von Kesselstatt von Dr. Richard Laufner (http://fiehr.de/Text/Kesselstatt.htm)
Das Wappen der Grafen von Kesselstatt wurde der Wappensammlung von Dr. B. Peter entnommen (http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/Galerien/galerie273.htm).

Angehörige des Adelshauses

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