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Herren und Freiherren von Diede zum Fürstenstein

Die von Diede zum Fürstenstein gehörten zur althessischen Ritterschaft und waren eines Stammes und Wappens mit denen gleichfalls zur althessischen Ritterschaft zählenden von Boyneburgk (Boineburg). Im Jahr 1596 kamen die Ritter von Diede durch Kauf in den alleinigen Besitz der bei Albungen (Eschwege) befindlichen Burg Fürstenstein, nach der sie sich Diede zum Fürstenstein nannten. Das bekanntest Mitglied der Adelsfamilie ist der königlich-dänische Staatsminister Wilhelm Christoph von Diede zum Fürstenstein, mit dessen Tod 1807 die von Diede zum Fürstenstein im Mannesstamm erloschen.
Nach dem Erlöschen des Adelsgeschlechts 1807 zog König Jérôme von Westphalen Burg und Herrschaft Fürstenstein als erledigtes Lehen ein und gab beides seinem Günstling Pierre Alexandre le Camus, den er gleichzeitig zum Grafen von Fürstenstein erhob, wodurch das gräfliche Geschlecht der "Le Camus von Fürstenstein" entstand.

Angehörige des Adelshauses

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