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Frankenberg (von Frankenberg und Ludwigsdorf; von Frankenberg und Ludwigsdorf, Freiherren von Schellendorf; von Frankenberg und Proschlitz)
















Adelsgeschlecht von Frankenberg:
Schlesischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Frankenstein im Fürstentum Münsterberg, der mit Nikolaus von Frankenberg, Rat des Herzogs Heinrich IV. von Schlesien, 1267 in Schlesien zuerst urkundlich erscheint. - Wappen: In Gold drei (2, 1) rote Ziegelsteine.  Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken ein sitzender, rechts gewendeter natürlicher Fuchs mit drei silbernen und drei schwarzen Hahnenfedern im Fang.«  (S. 250, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 5. Jg. 1904)
. Auf der Webseite der Familie von Frankenberg wird die erste urkundliche Erwähnung in Person des Henricus advocatus de Vrankenberch auf das Jahr 1278 datiert (http://www.von-frankenberg.com/).
Die ältesten Besitztümer der Familie befanden sich in den schlesischen Fürstentümern Oels und Brieg. Im Fürstentum Oels lag das Stammhaus Ludwigsdorf, während im Fürstentum Brieg das Stammhaus Proschlitz beheimatet war. Von diesen beiden Häusern erhielten die beiden Hauptlinien ihren Namen. 1258 hatte sich das Geschlecht in die beiden Hauptlinien Ludwigsdorf und Proschlitz geteilt.

Das Adelsgeschlecht erlangte um 1650 den böhmischen Freiherrenstand sowie 1700 (in einem Zweig der Linie Ludwigsdorf) den böhmischen Grafenstand.
Im einzelnen erhielt Hans Wolf von Frankenberg und Ludwigsdorf, Herr auf Buchelsdorf und Kommandant von Brieg (gestorben 1682) um 1650 das böhmische freiherrliche Diplom. Nach Rudolf Johann Meraviglia-Crivelli (Der Böhmische Adel, 1885) wurde das böhmische Freiherrendiplom Hans Wolf von Frankenberg bereits am 12.02.1635 verliehen.
Am 06.05.1720 böhmischer Freiherrenstand für Johann Moritz von Frankenberg aus der Proschlitzer Linie und 1733 für Eberhard Sylvius von Frankenberg aus der Ludwigsdorfer Linie.

1700 böhmischer Grafenstand für Johann Wolfgang Freiherr von Frankenberg und Ludwigsdorf (gestorben 10.10.1719) und dessen Bruder Sigmund Leopold von Frankenberg und Ludwigsdorf, beides Söhne des oben erwähnten Freiherren Hans Wolf von Frankenberg und Ludwigsdorf.
Im Diplom von 1714 erhielt Johann Wolfgang Graf von Frankenberg und Ludwigsdorf die kaiserliche Erlaubnis zur Namen- und Wappenvereinigung mit den inzwischen ausgestorbenen Freiherren von Schellendorf.
Im St. Adalberti Kalender
1768 werden mit Maximilian Joseph von Frankenberg und Ludwigsdorf und Franz Joseph von Frankenberg und Ludwigsdorf zwei Brüder als Reichsgrafen von Frankenberg und Ludwigsdorf erwähnt.

 

 

Angehörige des Adelshauses

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