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Schwäbische Welfen (Westfränkische Welfen, Süddeutsche Welfen, Ältere Welfen)

Die Welfen sind ein ursprünglich fränkisches Adelsgeschlecht, das seit dem frühen 9. Jahrhundert belegt ist und sein Herrschaftsgebiet in karolingischer Zeit zwischen Maas und Mosel errichtete. Als sicherer Urahn der Dynastie gilt Welf, Graf im Schussengau, der 819 als Graf belegt ist und wahrscheinlich um 825 starb. Nach Fleckenstein ("Über die Herkunft der Welfen"; 1957) zählt ein Ruthard der Ältere, Graf in Alemannien (+756) wohl zu den Vorfahren der Welfen. Gesicherte genealogische Zusammenhänge hierfür liegen allerdings nicht vor.
Ein auch nur bis Mitte der fünfziger Jahre des 9. Jahrhunderts am Bodensee belegter Graf Welf (Welf I., gestorben um 876/881, vermutlich Sohn Konrads des Älteren (gestorben 863/866), gilt als "Stammvater" der süddeutschen WELFEN (schwäbischen Welfen).
Mit Welf III. erlosch die schwäbische Linie des alten Welfenhauses 1055 im Mannesstamm. Name und Besitz der älteren Welfen gingen auf den Sohn seiner Schwester Cuniza (Welf IV.) über, die zuvor den italienischen Markgrafen Alberto Azzo II. von Este geheiratet hatte, der so zum Stammvater der jüngeren Welfen (Haus Welf-Este) wurde.


   

 

 

      









 

 

 

































 

 

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