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Freiherren, Grafen und Fürsten von Khevenhüller

Khevenhüller: Ursprünglich aus Franken stammendes, nach der Ortschaft Khevenhüll in Mittelfranken benanntes Adelsgeschlecht, das im 11. Jahrhundert nach Kärnten einwanderte, wo es erstmals 1396 urkundlich bezeugt ist. Seit 1427 nannte sich die Familie nach der im 15. Jahrhundert erworbenen, in Kärnten liegenden Burg Aichelberg "von Khevenhüller zu Aichlberg".
Die 1542 erworbene Burg Landskron nordöstlich von Villach galt als Stammsitz der Khevenhüller.
1566 wird die Familie in den Reichsfreiherrenstand erhoben.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts (1519)
Teilung des Hochadelsgeschlechts in zwei Hauptlinien:
1. die ältere (österreichische) Linie Khevenhüller-Frankenburg (1593
Reichsgrafen) und
2. die jüngere (Kärntner) Linie Khevenhüller-Hochosterwitz (1673 österreichische Grafen, 1725 Reichsgrafen von Hardegg und 1764 als Khevenhüller-Metsch Reichsfürsten).
Christoph Khevenhüller (1503-1557) ist der Stifter der sog. österreichischen Linie (Khevenhüller-Frankenburg), während Sigmund Khevenhüller (Sigmund III.; 1507-1552) der Stifter der Kärntner Linie Khevenhüller-Hochosterwitz) war. Von letzterer stammt das fürstliche Haus Khevenhüller-Metsch ab..

Angehörige des Adelshauses

Adelsgeschlechter
 
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