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Zisterzienserkloster Chorin

Das Zisterzienserkloster Chorin  wurde zur Grablege der johanneischen Linie der askanischen Markgrafen von Brandenburg, da das Stammkloster Lehnin bei der ottonischen Linie der askanischen Markgrafen von Brandenburg verblieb. 1258 stifteten die askanischen Brüder Johann I. von Brandenburg (1213-1266) und Otto III. der Fromme von Brandenburg unter dem Namen Mariensee das Zisterzienserkloster Chorin. Mit dem Bau des Kloster Mariensee wurde von Zisterziensermönchen aus Lehnin 1258 auf einer ehemaligen Insel im Parsteiner See begonnen. Noch vor der endgültigen Fertigstellung der Abtei wurde das Kloster 1273 um ca. 8 km nach Südwesten verlegt und trug von nun an den Namen Kloster Chorin. Markgraf Johann I. war noch im neuen Kloster Mariensee bestattet worden. Nach 1273 wurden seine sterblichen Überreste in das Kloster Chorin umgebettet.
Grabstätten
 
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