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Bernhard II. von Moltzan (Bernd II. von Moltzan, genannt der Böse, der böse Bernd von Wolde)

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Bernhard II. von Moltzan (Bernd II. von Moltzan, genannt der Böse, der böse Bernd von Wolde)

Herr zu Wolde, Herr zu Neuburg a.d. Stepenitz, Herr zu Penzlin, Herr zu 1/4 Prillwitz (Hohenzieritz), Herr zu Graupen (Krupka) in Nordböhmen, Herzoglich pommerscher Erblandmarschall, Herzoglich-Mecklenburgischer Geheimer Rat
Adelsgeschlecht: Maltzan (Moltzan, Moltzahn, Maltzahn), Herren, Freiherren und Grafen
Stammdaten

um 1452

vor 24.08.1525

persönliche Angaben

Vollständiger Name: auch: Berend Maltzan II. auf Wolde

Eheschließung 1489/1490:
Gödel von Alvensleben (Gundelina von Alvensleben; gest. nach 02.12.1529), Tochter von Ludolf IV. von Alvensleben, Herr zu Calbe und Hundisburg:
6 Kinder,
darunter Joachim der II. von Maltzan (1491/1492, Schloß Neuburg an der Stepenitz-20.01.1556, Penzlin ?), der erste Freiherr von Maltzan;
Georg I. von Maltzan (1501-10.11.1562), Freiherr

natürlich

Eltern

Joachim I. von Moltzan (Achim I. von Moltzan)

Margarethe von Voß (Margarethe von Voss)

Ehen
PartnerEhe amOrt
Gödel von Alvensleben (Gundelina von Alvensleben)1489/1490
Kinder
Geschwister

Linie Wolde-Penzlin

Nach anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen mit  Herzog Bogislaw X. von Pommern belagerte dieser mit Hilfe von Truppen aus Greifswald, Stralsund, Anklam und Demmin die Burg Wolde und zerstörte diese am 19.08.1491.
Bernhard II. von Moltzan floh zunächst nach Brandenburg, wo er durch Vermittlung des Havelberger Bischofs Busso VIII. von Alvensleben, einem Verwandten seiner Ehefrau, Besitzungen in der Mark erwerben konnte und 1491 durch den Kurfürsten Johann Cicero von Brandenburg mit Schloss Neuburg an der Stepenitz (bei Wittenberge) und dazugehörigen Gütern belehnt worden war. Im späteren Verlauf wurde er allerdings gefangen genommen und für 2 Jahre in Demmin eingekerkert.
Nachdem er 1498 einen Friedenschwur geleistet hatte, erhielt er seine Besitzungen und Titel zurück.
1501 kaufte er den mecklenburgischen Herzögen die Burg Penzlin ab, die schon seit 1414 im Pfandbesitz der Moltzans
war. Nachdem er mit Burg und Stadt Penzlin belehnt worden war, erlangte er den Titel eines herzoglichen Geheimen Rats von Mecklenburg.

Ahnherr der späteren  reichsfreiherrlichen Linie zu Wartenberg und Penzlin in Mecklenburg, sowie der späteren gräflichen bzw.  reichsgräflichen Linie Maltzan zu Wartenberg und Penzlin in Schlesien .


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