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Elias von Kanitz (Elias von Canitz)

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Elias von Kanitz (Elias von Canitz)

Kurfürstlich-brandenburgischer Obrist und Hauptmann zu Balga, Herr auf Rittergut Podangen, Lomp und Gemitten
Adelsgeschlecht:
Stammdaten

17.10.1617 (auch 01.11.1622)

16.04.1674

persönliche Angaben

Vater: Salomon von Kanitz (gest. 17.04.1636), Erbherr auf Mednicken, Boxinen, Dommelkeim und Wilgaiten (Ostpreußen), preußischer Landrat, Hauptmann von Barten (Ostpreußen)
Mutter: Maria von Packmohr (gest. 28.05.1644)

Eheschließung:
Anna Margarethe Finck von Finckenstein aus dem Haus Gilgenburg (1625-?):
Kinder,
darunter Friedrich Wilhelm von Kanitz (10.10.1656-22.01.1719),
Charlotte Sophie von Kanitz (18.11.1658-25.06.1705),
Maria Elisabeth von Kanitz (1660-1738)

natürlich

Eltern

Ehen
PartnerEhe amOrt
Anna Margarethe Finck von Finckenstein (a.d.H. Gilgenburg)
Kinder
Geschwister

keine erfasst

»Canitz und Dallwitz (Kanitz). Evangelisch. - Meißnischer Uradel, der mit Konrad von Canitz, Zeugen 9. Nov. 1214, zuerst urkundlich (s. v. Mülverstedt, Diplomatarium Ileburgense I, S. 5) erscheint. Der namengebende Stammsitz ist Canitz bei Wurzen, Sachsen, frühzeitig auch Dallwitz (Thallwitz) bei Wurzen, nach dem die Stämme in Sachsen und Schlesien sich ihren Beinamen wählten. Der mit dem Orden nach Preußen gekommene, dort schon 1490 mit Allenburg, Kr. Wehlau, angesessene und reich begüterte Stamm hat die Schreibweise Kanitz angenommen. Der durch Mitbelehnungen erwiesene Zusammenhang der drei Stämme hat sich bisher urkundlich nicht erweisen lassen. Der blühende schlesische Stamm bedient sich seit längerer Zeit des Freiherrntitels. - Das älteste Siegel des Ulcz Canitz findet sich an einer Urkunde vom 20. Sept. 1347. - W.: In Silber ein von vier roten Rosen bewinkeltes rotes Andreaskreuz (s. Posse, Die Siegel des Adels Wettiner Lande, Band II, S. 97, und Taf. 44). Zwei Helme mit rot-silbernen Decken; auf dem vorderen, ungekrönten ein mit Hermelin verbrämter Fürstenhut, darauf ein mit 8 goldenen Fackeln (1461: drei Pfauenfedern; s. Posse a. a. O.) bestecktes goldenes Rad; auf dem hinteren, gekrönten ein in 5 Reihen rot-silbern geschachter, mit weißem Pelz verbrämter Spitzhut, besteckt mit drei rot-gold-silbernen Straußenfedern über goldenem Knopfe.« (S. 223, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Uradeligen Häuser, 20. Jg. 1919)


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