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Ernst I. von Sachsen, Kurfürst

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Ernst I. von Sachsen, Kurfürst

Kurfürst von Sachsen, Markgraf zu Meißen, Landgraf in Thüringen
Adelsgeschlecht: Wettiner
Stammdaten

25.03.1441

26.08.1486

Meißen

Colditz

persönliche Angaben

Eheschließung Leipzig 19.11.1460:
Elisabeth von Bayern (*1443 +1484):
7 Kinder,
darunter Friedrich III "der Weise"und
Johann "der Beständige", sowie
Christina, spätere Gemahlin von König Johann I. von Dänemark

Ernst starb 1486 nach einem Sturz von seinem Pferd in der Nähe von Colditz.

verunglückt

Fürstenkapelle im Dom zu Meißen

Eltern

Friedrich II. der Sanftmütige von Sachsen, Kurfürst

Margarete von Österreich

Ehen
PartnerEhe amOrt
Elisabeth von Bayern
Kinder
Geschwister

Begründer und Stammvater der Ernestinischen Linie des Hauses Wettin

Kurfürst von Sachsen 1464-1486

Leipziger Teilung (11.11.1485):
Aufteilung der wettinischen Länder zwischen den Brüdern Ernst und Albrecht III., Herzöge von Sachsen
:

Ernst von Sachsen (bereits seit 1464 Kurfürst) erhielt das mit der Kurwürde verbundene Herzogtum Sachsen-Wittenberg. eine Hälfte der Pfalz Sachsen, das Vogtland, die wettinischen Gebiete Frankens um Coburg, den südlichen Teil des Pleißner- und Osterlandes (um Altenburg), die Vogtei über das Bistum Naumburg sowie die Lehnshoheit über die thüringischen Grafen von Reuß, Gleichen und Kirchberg.

Albrecht III. von Sachsen erhielt die Markgrafschaft Meißen, den nördlichen Teil des Pleißner- und Osterlandes (um Leipzig), das nörd­liche Thüringen, die Vogtei über das Bistum Merseburg und über die Abtei Quedlinburg sowie die Lehnshoheit über einige Thüringer Grafen.

Unter gemeinsamer Verwaltung
blieben die Vogtei über das Bistum Meißen, die Einkünfte aus den Bergwerken der Bergstädte und die Schulden, das Fürstentum Sagan, die Biebersteinschen Herrschaften sowie die Schutzherrschaft über die Städte Mühlhausen, Nordhausen und Erfurt .


1770

Kommentar

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