Roter-Adler-Orden
Roter Adlerorden
Stifter: Erbprinz Georg Wihelm von Brandenburg-Bayreuth (1678-1726)
Stiftungsdatum: 17.11.1705
Markgraf Georg Friedrich Karl von Brandenburg-Bayreuth (1688-1735) reorganisierte 1734 den fast in Vergessenheit geratenen Orden mit Statut vom 13.07.1734: Nunmehr lautete der Name des Ordens: Orden des Brandenburgischen Roten Adlers.
Am 28.06.1777 gab der letzte Markgraf zu Brandenburg-Ansbach und Bayreuth, Christian Friedrich Karl Alexander, dem Orden nochmals neue Statuten und änderte den Namen in Hochfürstlich Brandenburgischer Roter Adlerorden um.
Als die Fürstentümer Ansbach und Bayreuth 1791 an Preußen abgetreten wurden, ging auch der Orden an die Krone Preußens über.
König Friedrich Wilhelm II. von Preußen erhob den Orden am 12.06.1792 zum zweiten Ritterorden des Königreichs Preußen. Zeitweilig war der Rote Adlerorden der zweithöchste preußische Orden.
Stifter: Erbprinz Georg Wihelm von Brandenburg-Bayreuth (1678-1726)
Stiftungsdatum: 17.11.1705
Markgraf Georg Friedrich Karl von Brandenburg-Bayreuth (1688-1735) reorganisierte 1734 den fast in Vergessenheit geratenen Orden mit Statut vom 13.07.1734: Nunmehr lautete der Name des Ordens: Orden des Brandenburgischen Roten Adlers.
Am 28.06.1777 gab der letzte Markgraf zu Brandenburg-Ansbach und Bayreuth, Christian Friedrich Karl Alexander, dem Orden nochmals neue Statuten und änderte den Namen in Hochfürstlich Brandenburgischer Roter Adlerorden um.
Als die Fürstentümer Ansbach und Bayreuth 1791 an Preußen abgetreten wurden, ging auch der Orden an die Krone Preußens über.
König Friedrich Wilhelm II. von Preußen erhob den Orden am 12.06.1792 zum zweiten Ritterorden des Königreichs Preußen. Zeitweilig war der Rote Adlerorden der zweithöchste preußische Orden.
Roter Adlerorden 2. Klasse: Der Rote Adlerorden wurde in vier Klassen verliehen, 1861 wurde von König Wilhelm I. zum Roten Adlerorden das Großkreuz mit Stern und Kette gestiftet. Zusätzlich zum Orden wurden zu den einzelnen Klassen weitere Ergänzungen verliehen: Krone, Schwerter, Eichenlaub, Brillanten, Schwerter am Ring und Dienstjubiläumszahlen in den verschiedensten Kombinationen. Die Ordensdevise lautete: Sincere et constanter (ehrlich und beständig). Seit 1810 bestand das Ordenszeichen aus einem breitendigen, weißemaillierten (in der IV. Klasse mattsilbernen) Kreuz mit goldenen Rändern (in der IV. Klasse poliert silbernen Rändern). Im weißemaillierten Medaillon findet sich der rote, goldbewehrte Brandenburgische Adler, mit Königskrone gekrönt, dem Hohenzollernbrustschild, einen grünen Lorbeerkranz in den Fängen Großkreuz des Roten Adlerordens Stern zum Großkreuz |