Suche:
suche starten
Login

Roland von Brünneck-Bellschwitz, Graf

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Roland von Brünneck-Bellschwitz, Graf

Graf von Brünneck-Bellschwitz, Fideikommissherr von Bellschwitz
Adelsgeschlecht:
Stammdaten

03.03.1840

21.09.1918

Neapel

Bellschwitz

persönliche Angaben

Vollständiger Name: Graf Ludwig Magnus Roland von Brünneck-Bellschwitz

Vater: Siegfried von Brünneck (1814-1871)
Mutter: Johanna von Schön (1815-1892)

Eheschließung 27.05.1868 Berlin:
Marie von Neitzschütz (27.04.1842, Tapiau, Ostpr.-26.08.1891, Bellschwitz), Tochter des Wilhelm von Neitzschütz (1800-1849):
4 Kinder,
darunter Manfred Magnus Otto Graf von Brünneck-Bellschwitz (01.09.1872-16.05.1957, Baden-Baden), Landeshauptmann der Provinz Ostpreußen, letzter Fideikommissherr von Bellschwitz, Freund und Nachbar Hindenburgs
Editha Wilhelmine Johanna Anna von Brünneck (*30.11.1875-?) 
Irmgard Karoline Luise Malwine von Brünneck (09.01.1877-15.09.1959), 

natürlich

Eltern

Ehen
PartnerEhe amOrt
Marie von Neitschütz (Marie von Neitzschütz)27.05.1868 Berlin
Kinder
Geschwister

keine erfasst

»Brünneck. Evangelisch. - Uradel, der mit Reincz Brunichin 1346-50 urkundlich (Glatzer Mannrechtsprotokollbuch im Pfarrarchiv Ullersdorf, Kr. Glatz, abgedr. in den Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz, Bd. V) in der Grafschaft Glatz auftritt und sich Mitte des 16. Jahrhunderts in der Mark Brandenburg, Ende des 17. Jahrh. in Westpreußen ansässig machte. Die Namensform wechselte zwischen Brunich, Brünich, Brunching, Brinnig, Brünnig und schließlich Brunneck und Brünneck. - W.: In Schwarz eine von 2 zugekehrten silbernen Wolfseisen begleitete silberne Lilie (ursprünglich ein von einem Stabe durchstoßenes Andreaskreuz). Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken 3 (schwarz-silbern-schwarze) Straußenfedern.« (S. 84, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 40. Jg. 1941) »Brünneck. Evangelisch. - Preußen (Westpreußen und Brandenburg). - Schlesischer Uradel. - W.: In Schwarz eine silberne Lilie, begleitet von zwei zugekehrten silbernen Wolfseisen. Auf dem Helme mit schwarz-silberner Decke drei grüne Hahnenfedern. - Die Brünneck treten mit Reincz Brunchin 1346 zuerst urkundlich in der Grafschaft Glatz auf. Ihr Wappen zeigte ursprünglich zwei durch einen Dorn verbundene abwärts geschrägte Gurte mit Schnallen (woraus später die Lilie entstanden ist), begleitet von zwei zugekehrten Wolfseisen. Später finden wir sie in Mittelschlesien und endlich in Ost- und Westpreußen, wo sie bald ansehnlichen Grundbesitz erwarben. - Die bis in das vorige Jahrhundert vielfach schwankende Namensform ist von den allein noch blühenden Nachkommen des Generalfeldmarschalls Wilhelm Magnus von Brünneck seit etwa 1800 in letzterer Form einheitlich beibehalten worden.« (S. 150, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 1. Jg. 1900)

1900 Erhebung in den Grafenstand für den jeweiligen Besitzer und Erben von Bellschwitz (seit 1891 Fideikommiss).


14171

Kommentar

Personen alphabetisch
 
Impressum