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Curd Christoph von Schwerin (Kurt Christoph von Schwerin), Graf

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Curd Christoph von Schwerin (Kurt Christoph von Schwerin), Graf

Graf von Schwerin, königlich-preußischer Generalfeldmarschall, Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler
Adelsgeschlecht: Herren, Freiherren und Grafen von Schwerin
Stammdaten

26.10.1684

06.05.1757

Löwitz bei Anklam, Pommern

bei Prag (in der Schlacht von Prag)

persönliche Angaben

1. Eheschließung 15.07.1708 in Putzar:
Ulrike Eleonore Freiin von Krassow (02.05.1693-30.06.1754): 
3 früh verstorbene Kinder:
Hans Dettlof von Schwerin (26.04.1711 in Schwerin-07.04.1715 in Rostock)
Sophie Charlotte von Schwerin (19.11.1712 in Schwerin- 08.04.1715 in Rostock)
Carl Leopold von Schwerin (27.02.1715 in Rostock-27.02.1716 in Schwerin)

2. Eheschließung 20.10.1754 in Schwerinsburg:
Philippine Luise von Wackenitz (19.03.1696-14.02.1778 in Anklam):
Tochter:
Christine Charlotte von Schwerin (außerehelich geboren um 1721; gest. 06.07.1789), seit 1742 verh. mit Christoph Adam von Stedingk (1715-1791)

gefallen

Gruft der Löwitzer Schwerine in Wusseken bei Schwerinsburg

Eltern

Ulrich von Schwerin

Anna Lucretia von Ramin

Ehen
PartnerEhe amOrt
Ulrike Eleonore von Krassow15.07.1708Putzar
Philippine Luise von Wackenitz (Philippine Luise von Wakenitz)20.10.1754Schwerinsburg
Kinder
    Geschwister

    Wurde am 31.07.1740 zusammen mit seinem Bruder Hans Bogislaw von Schwerin durch Friedrich den Großen zum preußischen Grafen erhoben.

    Militärische Laufbahn:
    1700 zunächst als Fähnrich Eintritt in das Regiment seines Onkels, Generalleutnant Dettlof von Schwerin und in die Kompanie seines Bruders, des Oberstleutnants Bernd Detlof von Schwerin.
    1701 Verlegung dieses Regiments im Zuge des Spanischen Erbfolgekrieges in die Niederlande.

    1703 wurde er zum Leutnant, 1705 zum Kapitän und Chef einer Kompanie und 1707 zum Oberstleutnant in der Armee des Herzogs Friedrich Wilhelm von Mecklenburg-Schwerin befördert.
    1704 Teilnahme an den Schlachten von Schellenberg und Höchstädt.
    1708 Beförderung zum Oberst.

    Teilnahme an den Schlachten von Ramillies (1706), von Malplaquet (1709) und, mit dem schwedischen Kommandeur Magnus Stenbock, bei Gadebusch (1712).
    1718 wurde er von Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg-Schwerin zum Generalmajor befördert.
    1719 nach brillanter Gefechtsführung gegen die Hannoversche Armee (Großer Nordischer Krieg) bei Walsmühlen zum Generalleutnant befördert.
    Seit 1720 in preußischen Diensten, nachdem ein Teil Vorpommerns an Preußen gefallen war.
    Unter
    König Friedrich Wilhelm I.  wurde er nach mehreren diplomatischen Missionen im Jahr 1722 Inhaber des 24. Infanterieregiments.

    1730 preußischer Generalmajor und 1731 Generalleutnant.
    1736 wurde ihm der Schwarze-Adler-Orden verliehen.
    1739 General der Infanterie.

    Beförderung zum preußischen Generalfeldmarschall am 30.06.1740 durch Friedrich den Großen.
    Im Ersten Schlesischen Krieg gewann er am 10. April 1741 die Schlacht bei Mollwitz.
    Im Zweiten Schlesischen Krieg kommandierte er die von Glatz kommende Armee und hatte starken Anteil am Sieg bei und der Einnahme von Prag am 16. September 1744.
    Fiel in der Schlacht bei Prag am 6. Mai 1757 (während des Siebenjährigen Krieges) an der Spitze seiner Truppen.


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