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Adelsfamilie von Dewitz

Familie der Herren von Dewitz: Erstmals 1212 mit Gunter de Dewitz erwähntes mecklenburgisch-pommersches Uradelsgeschlecht, dessen durchgehende Stammreihe mit Ulrich von Dewitz (1323−1363) beginnt, der von Kaiser Karl IV. 1352 mit Daber (heute: Dobra) im Naugardschen Kreis belehnt wurde.
Ulrich von Dewitz und Otto von Dewitz wurden 1348 von Ks. Karl IV. in den Grafenstand erhoben. Beide wurden von den Herzögen von Mecklenburg mit den Ämtern Fürstenberg a.d.Havel und Strelitz belehnt und führten seitdem den Namen Grafen von Fürstenberg.
Seit dem 14. Jahrhundert gehören Mitglieder dere Familie zu den Schloss- und Burggesessenen in Pommern.
Da die Familie von Dewitz 
in den Rügischen Erbfolgekriegen den Herzögen von Pommern im Kampf gegen Mecklenburg beistand, wurden ihre mecklenburgischen Lehen eingezogen. Die gräfliche Würde wurde aus diesem Grund nur noch bis 1363 beibehalten und, nachdem sich die Familie Dewitz nach Pommern begeben hatte, vollständig abgelegt. Im späteren Verlauf erwarb die Familie auch in Mecklenburg wieder umfangreichen Grundbesitz (1374 Kowaltz im Amte Gnoien, 1471 Groß Miltzow und 1490 Cölpin in der Herrschaft Stargard sowie 1797 die preußische Exklave Krumbeck). Anfang des 18. Jahrhunderts gelangten Mitglieder des Geschlechts auch nach Dänemark.
Angehörige der Adelsfamilie von Dewitz bekleideten hohe Staats-, Hof- und Militärämter in Mecklenburg,
Brandenburg und Dänemark.

Angehörige des Adelshauses

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