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Christoph Karl von Schlippenbach (auch: Carl Christoph von Schlippenbach), Graf

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Christoph Karl von Schlippenbach (auch: Carl Christoph von Schlippenbach), Graf

Graf von Schlippenbach, schwedischer Hofmarschall und Kammerherr, Mitglied des schwedischen Reichsrates, Präsident des Wimarer Tribunals, Pfandbesitzer des Amtes Wollin in Pommern
Adelsgeschlecht: Schlippenbach (Herren, Freiherren und Grafen von Schlippenbach)
Stammdaten

01.01.1624

27.11.1660

Salingen, Kurland

in der Ostsee (Schiffbruch)

persönliche Angaben

Vollständiger Name: Christoph Karl von Schlippenbach (Christoffer Carl von Schlippenbach, auch: Carl Christoph von Schlippenbach), Graf

Eheschließung 04.08.1650 Nürnberg: 
Helena Elisabeth von Praunfalck zu Neuhaus (08.05.1629, Graz, Steiermark-04.03.1684):
Sohn:
Carl Friedrich Graf von Schlippenbach (07.09.1658, Stettin-09.01.1723, Kolberg), Herr auf Schönermark, Arendsee, Schapow, Basedow, Ropensdorf, Ellingen, Amtshauptmann zu Egeln, preussischer General der Kavallerie, Gouverneur von Kolberg 

verunglückt

Marienkirche in Stettin

Eltern

Christoph I. von Schlippenbach zu Salingen (Christopher I. von Schlippenbach)

Anna Maria von Manteuffel gen. Szoege (Anna Maria von Manteuffel-Szoege a.d.H. Katzdangen)

Ehen
PartnerEhe amOrt
Helena Elisabeth von Praunfalck zu Neuhaus04.08.1650 Nürnberg
Kinder
Geschwister

keine erfasst

Trat 1643 in schwedische Kriegsdienste,
1647 Generaladjutant von Carl Gustav Wrangel,
1649 Hofmarschall beim Pfalzgrafen Karl Gustav (späterer schwed. König Karl X. Gustav),
1653 oberster Mundschenk und Kammerherr der Königin Christina von Schweden,
1654 König Karl X. Gustav ernannte ihn zum Oberkämmerer
Schwedischer Freiherren- und Grafenstand
Am 01.06.1654 von der Königin Christina von Schweden in den schwedischen Grafenstand erhoben.
Diplomatische Missionen an verschiedenen kurfürstlichen Höfen des HRR,
1656 Bevollmächtigter des schwedischen Hofes in Brandenburg,
1657 zum Mitglied des
Reichsrates,
1660 Präsidenten des Wismarer Tribunals
(Oberappellationsgericht für die schwedischen Lehen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation),
 Am 23. April 1660 Mitunterzeichner des Vertrages von Oliva (zwischen zwischen Kaiser Leopold I., Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, König Karl XI. von Schweden (beziehungsweise dessen Vormund) und König Johann II. Kasimir von Polen-Litauen)

Begründete die bald ins Königreich Preußen übergesiedelte gräfliche Linie der von Schlippenbach.



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