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Malte von Putbus (Malte Ludolf Franz Eugen von Veltheim-Lottum)

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Malte von Putbus (Malte Ludolf Franz Eugen von Veltheim-Lottum)

Herr von und zu Putbus, Fideikommissbesitzer zu Putbus
Adelsgeschlecht: Veltheim
Stammdaten

03.01.1889

10.02.1945

Halberstadt

KZ Sachsenhausen

persönliche Angaben

Eheschließung 02.10.1913 Stettin:
Marie von Ploetz bzw. Marie (Mira) Lilly von Ploetz; (01.02.1889-31.10.1955):
7 Kinder:
Viktoria Irene Marie Leonore Julie Claudine von Veltheim (29.11.1915, Berlin-05.04.1975, Essen),
Rose Marie Asta Ottilie von Veltheim (1101.1917, Berlin-19.03.1968, Buenos Aires  );verheiratet seit dem 12.05.1939 mit Harald von Gustedt (04.05.1910- Prüm-01.11.1980);
Sabine Margarete Olga Huberta Armgard Klothilde von Putbus (*06.03.1919, Pasewalk);verh. in erster Ehe seit 1939 mit Heinzhermann von Böttinger (1914-1944);in zweiter Ehe seit 1948 (Scheidung 1955) mit Karl-Alexander von der Groeben (*24.03.1917); in dritter Ehe seit 1955 (Scheidung 1967) mit Alexander von Radowitz (1912-1984); in vierter Ehe seit 1973 Karl Michel (1909-1980);
Leonore Wanda Klara Agnes Friederike Gabriele von Putbus (*05.10.1921); verh. seit 1943 (Scheidung 1951) mit Karl Ludwig von Boddien (31.08.1918-29.08.1991);
FRIEDRICH Malte von Putbus (11.10.1925, Crimvitz-gefallen 09.03.1945, Klein Bendomin );
Marie Luise Elisabeth von Putbus (*29.05.1927); Eheschließung Washington 18.11.1961 Theo van der Leek (28.08.1919, Rotterdam-03.02.2003, Inverness, Florida)
FRANZ Wilhelm Dietrich Albrecht Fürst von Putbus (Crimvitz 28.05.1927-05.04.2004); Eheschließung Auel 22.02.1964 Michaela Gräfin von Carmer (*24.09.1940);

ermordet

Eltern

Ludolph Heinrich von Veltheim (Ludolph Heinrich von Veltheim-Lottum)

Viktoria Wanda von Wylich und Lottum, Reichsgräfin

Ehen
PartnerEhe amOrt
Marie von Ploetz02.10.1913 Stettin
Kinder
    Geschwister

    Schwarze Linie der Familie von Veltheim

    Nach dem Tod der Tochter des Fürsten Wilhelm Malte II., Asta Eugenie von Riepenhausen, trat er 1934 deren Nachfolge als Fürst zu Putbus an. Das Reichsministerium des Innern erteilte ihm 1938 allerdings nur die Genehmigung zur Führung des Namens „von und zu Putbus“, allerdings ohne den Fürstentitel. Stand anfänglich dem NS-Regime durchaus positiv gegenüber (1932 NSDAP-Mitglied, SA-Reitersturm), wurde dann aber zunehmend kritischer, was zu mehfrachen Konflikten mit der NS-Führung und der Gestapo führte. Er übte Kritik an der Judenverfolgung und pflegte Kontakte zu oppositionellen Offizieren. Bis 1942 Stabsoffizier, danach Austritt aus der Wehrmacht. Nach dem Hitlerattentat, in das er aber nicht nachweislich verwickelt war, wurde V. inhaftiert und ins KZ Sachsenhausen verbracht. Dort soll er an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben sein.


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