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14.10.2015
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Ludolf von Moltzan (Ludolphus de Moltsane, auch als Ludolf I. von Moltzan geführt)

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Ludolf von Moltzan (Ludolphus de Moltsane, auch als Ludolf I. von Moltzan geführt)

Adelsgeschlecht: Maltzan (Moltzan, Moltzahn, Maltzahn), Herren, Freiherren und Grafen
Stammdaten

um/nach 1283

persönliche Angaben

Urkundlich genannt 1256-1283

Eheschließung:
Cecilia von Bülow (gest. nach 1307):
6 Söhne,
Friedrich I. von Moltzan (gest. um 1314), begründete die Linie Meetzen-Trechow; die vor dem 14.04.1409 bereits wieder erloschen war;
Ludolf II. von Moltzan (Lüder von Moltzan), Ritter, gest. vor 1307;
Ulrich I. von Moltzan (gest. 17.10.1334), begründete die Linie Tribeschendorf-Rothenmoor, die nach dem 18.02.1442 mit dem Tode Ulrichs IV. von Moltzan im Mannesstamm ausstarb;
Bernhard III. von Moltzan (um 1260-vor 05.01.1324), Stammvater aller noch lebenden Maltzan und Maltzahn;
Heinrich I. von Moltzan  (Heino von Moltzan), Ritter, seit 1309 zu Cummerow, gest. 22.12. 1331, beigesetzt in der Klosterkirche zu Dargun
sowie Hermann von Moltzan, der spätere Bischof Hermann von Schwerin (gest. 1322)

Die von Friedrich I. von Moltzan und Ulrich I. von Moltzan begründeten Stämme der Familie starben bereits im 15. Jahrhundert wieder aus, während die noch heute lebenden Maltzans Nachkommen von  Bernhards III. von Moltzan sind.

natürlich

nicht bekannt

Eltern

Ehen
PartnerEhe amOrt
Cecilia von Bülow
Kinder
Geschwister

keine erfasst

»Maltzan. Luth. Conf. - Preußen und Schlesien. - Die Familie Molzan (Maltzan) ist ein uralt vornehmes Geschlecht, welches schon zur Zeit, als Kaiser Heinrich I. nebst den sächsischen Ottonen die Slaven aus Pommern und Mecklenburg vertrieben, als die mächtigste Familie sich unter kaiserl. Schutz stellte und darum mit der damals hochgeschätzten Burgfreiheit begnadigt wurde; später wurde ihr das Erbmarschallamt von Pommern, Wenden u. Cossuben verliehen. Als erster christlicher Vorfahr wird Lüden von Moltzan genannt, der um 1010 Schloß und Kloster Engelmünster an der mecklenb. Grenze erbaute; von ihm geht die ununterbrochene Stammreihe aus. Unter den Nachkommen treten besonders hervor: Heinrich v. M., der 1356 in den Freiherrenstand erhoben und 1360 mit einer mecklenburg. Prinzessin und Enkelin Johann III., Fürsten der Wenden zu Güstrow, aus dem Geblüt der alten Könige der Obotriten, vermählt ward; - Joachim II. Frhr. v. M. focht als Feldmarschall des Königs Franz I. v. Frankreich 1527 in Pavia, dann als oberster Feldmarschall des Königs Ferdinand I. von Böhmen gegen die Türken und ward 1530 von Kaiser Karl V. in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Er kaufte 1543 die Herrschaft Wartenberg und Bralin in Schlesien;« (S. 325, Genealog. Taschenbuch der deutschen gräflichen Häuser, 9. Jg. 1836)

Ältester sicherer Ahne der Stammreihe derer von Maltzan


13323

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