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Paul Benedikt Philipp Leonhard Wolff (seit 1786 Paul Benedikt Philipp Leonhard von Wolff)

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Paul Benedikt Philipp Leonhard Wolff (seit 1786 Paul Benedikt Philipp Leonhard von Wolff)

Leiter und Teilhaber des Berliner des Lagerhauses Berlin (Tuchmanufaktur), Geheimer Kommerzienrat und Kammerrat, Herr auf Rittergut Haselberg (Oberbarnim)
Adelsgeschlecht: Wolff (Herren von Wolff)
Stammdaten

02.01.1744 * (02.02.1744 **)

08.01.1805

Berlin

Gut Haselberg

persönliche Angaben

Eheschließung 07.07.1776 Charlottenburg:
Maria Katharina Schmits (29.12.1759, Berlin-02.11.1840, Haselberg), Tochter des aus Flandern nach Aachen eingewanderten Tuchmachers Henri Schmits (später Heinrich Schmitz; 03.09.1735, Aachen-03.01.1775, Berlin) und der Luise Amalie Sarasin (13.12.1718, Frankfurt a.M.-07.07.1776, Berlin):
Kinder:
Karl Wilhelm von Wolff (16.02.1785, Berlin-29.11.1873, Frankfurt a.d. Oder), kgl. preuß. Generalleutnant;
Ludwig Andreas Ferdinand von Wolff (13.06.1792, Berlin-01.02.1867, Berlin)

 

natürlich

Eltern

Johann Georg Wolff

Christine Elisabeth Palmer

Ehen
PartnerEhe amOrt
Maria Katharina Schmits07.07.1776Charlottenburg
Kinder
Geschwister

keine erfasst

* Geburtsdatum 02.01.1744 bei: http://datenbank.dirkpeters.net/getperson.php?personID=I189259&tree=peters ** Geburtsdatum 02.02.1744 bei: http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt96/9605proc.htm

Sein Schwiegervater, Henri Schmits (Heinrich Schmitz) wurde 1764 von König Friedrich dem Großen als Erbpächter an die Spitze des Berliner Lagerhauses, der bedeutendsten preußischen Tuchmanufaktur, berufen. Nach dessen Tode 1775 erbte sein Sohn Simon Andreas Schmitz das Unternehmen, war aber den Aufgaben der Unternehmensleitung nicht gewachsen, so dass Paul Benedikt Philipp Leonhard von Wolff 1777 die Leitung des Lagerhauses übernahm und 1781 sogar Teilhaber wurde. Unter Wolffs Leitung nahm das Unternehmen mit annähernd 5000 Beschäftigten einen beträchtlichen Aufschwung. Für seine Verdienste wurde ihm der Titel eines Geheimen Kommerzienrates und Kammerrates verliehen. Am 02.10.1786 erhob ihn König Friedrich Wilhelm II. von Preußen in Anbetracht seiner »guten Kenntnisse und Wissenschaften im Ökonomiefache« in den erblichen preußischen Adelsstand.
1773 erwarb Wolff die Güter und Vorwerke Frankenfelde, Cawelswerder, Marienhof, Altwriezen, Alt- und Neubliesdorf am Rande des Oderbruchs sowie Kerstenbruch, das er 1777 gegen das Rittergut Haselberg mit Vorwerk Rädikow unter Zuzahlung von 16 000 Talern tauschte.



Quelle:
http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt96/9605proc.htm

 


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