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14.10.2015
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Heinrich August de la Motte Fouqué, Freiherr

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Heinrich August de la Motte Fouqué, Freiherr

Freiherr de la Motte Fouqué, Preußischer General der Infanterie
Adelsgeschlecht: de la Motte Fouqué (Adelsfamilie de la Motte Fouqué)
Stammdaten

04.02.1698

03.05.1774

Den Haag

Brandenburg a.d.Havel

persönliche Angaben

Vollständiger Name: Ernst Heinrich August de la Motte Fouqué

Eheschließung (mit königlicher Erlaubnis) 08.05.1733 Halle (Liebesbeziehung bereits seit 1720):
Elisabeth Madeleine Mason (18.05.1696-03.04.1753):
8 Kinder, (5 Söhne, von denen 3 früh verstarben, 3 Töchter, von denen 2 T. früh verstarben):
Heinrich August Karl de la Motte Fouqué (1727-1798),
Henriette Augustine Wilhelmine de la Motte Fouque (*1729), verh. mit Oberst Christoph Wilhelm von Nimschefsky;
Heinrich August Friedrich Louis (1731–1792), Kapitän im Füsilierregiment Nr. 33

natürlich

St. Johanniskirche in Brandenburg a.d.Havel

Eltern

Charles de la Motte Fouque

Suzanne de Robillard

Ehen
PartnerEhe amOrt
Elisabeth Madeleine Mason08.05.1733Halle
Kinder
Geschwister

keine erfasst

Auszeichnungen:
Orden de la générosité 1728
Orden Pour le Merite 1740
Schwarzer Adlerorden 1751

Als Page bei Fürst Leopold von Anhalt-Dessau nahm 1715 an der Belagerung Stralsunds teil. In dessen Regiment rückte er zum Kompaniechef auf und gewann die Aufmerksamkeit Friedrich Wilhelms I., der ihn zum militärischen Gesellschafter des Kronprinzen Friedrich berief. In dem Bayard-Orden, den dieser in Rheinsberg stiftete, fungierte als Großmeister. Im 1. Schles. Krieg zeichnete er sich als Truppenführer aus und wurde 1743 zum Kommandanten der Festung Glatz ernannt. erhielt er rückwirkend das Patent als Im September 1756 übernahm er das Kommando über das in Schlesien kantonierende Korps unter dem Oberbefehl des Generalfeldmarschalls von Schwerin und führte nach dessen Tod in der Schlacht bei Prag (1757) die dort stehenden Truppen. 1760 mußte er eine Stellung bei Landeshut beziehen, um das Festungsviereck Glatz-Neiße-Breslau-Schweidnitz gegen die Österreicher zu verteidigen. Angesichts der feindlichen 1715 an der Belagerung Stralsunds teil. In dessen Regiment rückte er zum Kompaniechef auf und gewann die Aufmerksamkeit Friedrich Wilhelms I., der ihn zum militärischen Gesellschafter des Kronprinzen Friedrich berief. In dem Bayard-Orden, den dieser in Rheinsberg stiftete, fungierte als Großmeister. Im 1. Schles. Krieg zeichnete er sich als Truppenführer aus und wurde 1743 zum Kommandanten der Festung Glatz ernannt. erhielt er rückwirkend das Patent als Im September 1756 übernahm er das Kommando über das in Schlesien kantonierende Korps unter dem Oberbefehl des Generalfeldmarschalls von Schwerin und führte nach dessen Tod in der Schlacht bei Prag (1757) die dort stehenden Truppen. 1760 mußte er eine Stellung bei Landeshut beziehen, um das Festungsviereck Glatz-Neiße-Breslau-Schweidnitz gegen die Österreicher zu verteidigen. Angesichts der feindlichen Übermacht gab den Befehl zum Rückzug über den Bober, wo er eine Niederlage erlitt und gefangengenommen wurde. Vergeblich versuchte Friedrich II., die Auslösung seines Freundes zu erreichen, dessen Tat er mit der des Leonidas bei den Thermopylen verglich. Erst kurz nach dem Hubertusburger Frieden erhielt die Freiheit wieder und wurde vom den Befehl zum Rückzug über den Bober, wo er eine Niederlage erlitt und gefangengenommen wurde. Vergeblich versuchte Friedrich II., die Auslösung seines Freundes zu erreichen, dessen Tat er mit der des Leonidas bei den Thermopylen verglich. Erst kurz nach dem Hubertusburger Frieden erhielt die Freiheit wieder und wurde vom König, der ihn bereits 1759 zum General der Infanterie ernannt hatte, durch Einladungen zur Tafelrunde in Sanssouci geehrt.
Zuletzt Dompropst in Brandenburg a.d.Havel, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte.

Quellen:
http://www.deutsche-biographie.de/sfz65826.html
http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Motte_Fouqu%C3%A9,_Heinrich_August_Freiherr_de_la

 

 

 

 

 


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