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Hans Adam von Schöning (Hans Adam II. von Schöning), Generalfeldmarschall

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Hans Adam von Schöning (Hans Adam II. von Schöning), Generalfeldmarschall

Brandenburgischer Generalfeldmarschallleutnant, Kursächsischer Generalfeldmarschall, kursächsischer Wirklicher Geheimer Kriegsrat
Adelsgeschlecht: Schöning (Herren von Schöning)
Stammdaten

01.10.1641

28.08.1696

Tamsel bei Küstrin

Dresden

persönliche Angaben

Eheschließung 1668:
Johanna Margarethe Luise von Pölnitz (1641–1698):
12 Kinder (5 Söhne, 7 Töchter),
darunter Bogislaus von Schöning (1669-1693), Oberstleutnant der sächsischen Leibgarde;
Charlotte Catharina von Schöning (1674-1735),
Johann Ludwig von Schöning (25.12.1675-29.10.1713), sächsischer Oberst, Erbe der väterlichen Güter; verh. mit Gräfin Juliane Charlotte von
Dönhoff (1682–1733),

natürlich

Dorfkirche von Tamsel (Doppelgrabmal mit seiner Gemahlin)

Eltern

Hans Adam von Schöning (Hans Adam I. von Schöning)

Marianne von Schapelow

Ehen
PartnerEhe amOrt
Johanna Margarethe Luise von Pölnitz (Johanna Margarethe Luise von Pöllnitz)1668
Kinder
Geschwister

keine erfasst

Zunächst brandenburgischer Legationsrat, danach als Offizier in Diensten des Großen Kurfürsten von Brandenburg. Kriegsteilnahme gegen Schweden (1675–1679) mit der Eroberung von Stettin, Rügen und Stralsund sowie mit der Jagd über das Kurische Haff, von wo er die Schweden bis vor Riga verfolgte. so aus,
1677 bereits Generalmajor, 1684 Generalleutnant, Gouverneur von Berlin und Oberst der Leibgarde. 1685 Ernennung zum Wirklichen Geheimen Staats- und Kriegsrat.
Im Kampf gegen die Türken Befehlshaber der brandenburgischen Hilfstruppen bei der Erstürmung von Ofen.
1688-1689 als Feldmarschallleutnant  Befehlshaber der brandenburgischen Truppen im Feldzug gegen die Franzosen am Niederrhein.
Nach einem Streit mit dem brandenburgischen General Johann Albrecht von Barfus 1689 im Militärlager vor Bonn wrde Schöning seines Kommandos enthoben und 1690 aus der kurbrandenburgischen Armee entlassen. Nach seinem Wechsel in kursächsische Dienste folgte 1691 durch Kurfürst Johann Georg III. seine Ernennung  zum Generalfeldmarschall und Wirklichen Geheimen Kriegsrat.
1692-1694 auf Befehl des Kaisers Festungshaft auf der Festung Spielberg, nachdem man ihm verräterische Beziehungen zu den Franzosen vorgeworfen hatte. 1694 Rehabilitierung in Dresden.
 


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