Suche:
suche starten
Login

Johanna Margarethe Luise von Pölnitz (Johanna Margarethe Luise von Pöllnitz)

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Johanna Margarethe Luise von Pölnitz (Johanna Margarethe Luise von Pöllnitz)

Adelsgeschlecht: Pölnitz (Pöllnitz)
Stammdaten

1641

26.04.1698

Dresden

persönliche Angaben

Vater: Johann Ernst von Pölnitz (19.04.1618-15.04.1684), kurbrandenburgischer Generalmajor, Kämmerer und Gouverneur von Lippstadt, Herr auf Aspach (bei Gotha)
Mutter: Arnoldine Katharina Gräfin von Manderscheidt a.d.H. Blankenheim

Eheschließung 1668:
Hans Adam von Schöning (1674-1735):
12 Kinder (5 Söhne, 7 Töchter),
darunter Bogislaus von Schöning (1669-1693), Oberstleutnant der sächsischen Leibgarde;
Charlotte Catharina von Schöning (1674-1735),
Johann Ludwig von Schöning (25.12.1675-29.10.1713), sächsischer Oberst, Erbe der väterlichen Güter; verh. mit Gräfin Juliane Charlotte von
Dönhoff (1682–1733),  

natürlich

Dorfkirche von Tamsel (Doppelgrabmal mit ihrem Gemahl)

Eltern

Ehen
PartnerEhe amOrt
Hans Adam von Schöning (Hans Adam II. von Schöning), Generalfeldmarschall1668
Kinder
Geschwister

keine erfasst

»Poellnitz (Pölnitz). Thüringisch-vogtländischer Uradel, der mit Gotscalcus de Polnicz 1238 zuerst urkundlich erscheint, während die Stammreihe mit Hans von Poellnitz, + vor 1487, beginnt. Die Stammburgen Ober- und Nieder-Pöllnitz sowie die Orte Mittel-, Buch-, Stein- und Mühlenpöllnitz liegen zwischen Weida und Triptis, Großherzogtum Sachsen. Die jetzigen Freiherrlichen Linien Aschbach und Frankenberg immatrikuliert im XVII. und XVIII. Jahrhundert bei der Reichsritterschaft in Franken, Kantone Steigerwald, Gebürg und Odenwald. -

 A. Erstes Haus (Poellnitz). W.: Geviert mit gekröntem silbernen Herzschild, darin ein blauer Sparren (Stammwappen); 1 und 4 in Rot ein einwärts gekehrter, zweischwänziger goldener Löwe; 2 und 3 in Rot ein goldenes Krückenkreuz. 5perlige Krone und 3 gekrönte Helme mit rechts rot-goldenen, links blau-silbernen Decken. Auf dem rechten ein golden gekrönter und bewehrter schwarzer Doppeladler; auf dem mittleren 2 von Blau und Silber abwechselnd geteilte Büffelhörner und auf dem 3. Helm ein eiserner Korb, aus dem Flammen emporlodern. Schildhalter: 2 goldene Löwen. Wahlspruch: Ein Gott, ein Herr. - Ältere Genealogie im Jahrgang 1862, S. 581.

B. Haus Aschbach (Pölnitz). (Katholisch). Reichsfreiherrenstand d. d. Wien 9. Febr. 1670; kurbrandenburgische Anerkennung 14. Febr. 1676; immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 22. Juli 1812. Die Schreibart „Pölnitz“ durch Allerhöchste Entschließung d. d. München 4. April 1885 bestätigt. - Besitz: Das durch Testament des Freiherrn Hieronymus Christoph vom 10. Dez. 1692 errichtete Kondominats-Fideikommiß Aschbach (seit 25. Nov. 1611) und Hundshaupten (seit 14. Sept. 1661), Oberfranken. - W.: Geviert mit gekröntem silbernen Herzschild, darin ein blauer Sparren (Stammwappen). Im 1. und 4. mit 7 goldenen Schindeln bestreuten roten Feld ein einwärts gekehrter, gekrönter goldener Löwe; 2 und 3 in Rot ein silbernes Ankerkreuz. 3 gekrönte Helme. Auf dem rechten mit rot-goldener Decke ein golden gekrönter und bewehrter schwarzer Doppeladler; auf dem mittleren mit blau-silberner Decke 2 Büffelhörner, das rechte blau mit einem silbernen, das linke silbern mit einem blauen Balken belegt; auf dem linken Helm mit rot-silberner Decke ein strohgeflochtener Korb, aus dem Flammen emporschlagen.« (S. 572 & 575, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 60. Jg. 1910)

 »Poellnitz (Pölnitz). Lutherisch, anglikanisch und katholisch. - Bayern und Preußen. - Vogtländischer Uradel der Reichsritterschaft in Franken und am Oberrhein, der mit Gotscalcus von Polnicz 1238 zuerst urkundlich erwähnt wird. - W.: In Silber ein blauer Sparren. Auf dem Helme mit blau-silberner Decke zwei von Blau und Silber geteilte Büffelhörner.« (S. 695, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 1. Jg. 1900) 

 

 


13815

Kommentar

Personen alphabetisch
 
Impressum