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Johann Philipp von Schönborn, Fürstbischof

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Johann Philipp von Schönborn, Fürstbischof

Erzbischof von Mainz, Bischof von Worms, Fürstbischof von Würzburg
Adelsgeschlecht: Haus Schönborn (Reichsfreiherren und Reichsgrafen von Schönborn)
Stammdaten

06.08.1605

12.02.1673

Burg Eschbach

Würzburg

persönliche Angaben

Der Fürstbischof wurde im Würzburger Dom bestattet. Sein Herz allerdings ruht im
Mainzer Dom.

natürlich

Würzburger Dom (Grabdenkmal in der Schönbornkapelle), Herz im Westchor des Mainzer Doms

Eltern

Georg von Schönborn

Maria Barbara von der Leyen

Ehen
Kinder
    Geschwister

    Bereits zu Lebzeiten wurde Johann Philipp durch die Beinamen "Pater patriae", "Friedensfürst" und "Deutscher Salomon" geehrt.  Er war gegenüber dem Protestantismus äußerst tolerant. Er trug durch sein diplomatisches Verhandlungsgeschick wesentlich zum Frieden von Münster und Osnabrück bei, der am 24.10.1648 den 30-jährigen Krieg beendete. Johann Philipp war einer der ersten Reichsfürsten, die die Abhaltung von Hexenprozessen auf ihrem Territorium verbieten ließen.
    Durch seine kluge Politik gelang es ihm, die Grundlagen für den Aufstieg des Hauses Schönborn in den Erz- und Hochstiften an Rhein und Main zu schaffen.

    Erzbischof von Mainz 1647-1673
    Bischof von Worms 1663-1673

    39. Fürstbischof von Würzburg 1641-1673

    Hochstift Würzburg:
    Vorgänger (Würzburg):
    Franz von Hatzfeld (1596-1642), Amtszeit 1631-1642
    Nachfolger (Würzburg): Johann Hartmann von Rosenbach (gest. 1675, Amtszeit 1673-1675


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