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Ludwig von Borstell (Karl Leopold Heinrich Ludwig von Borstell), General

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Ludwig von Borstell (Karl Leopold Heinrich Ludwig von Borstell), General

Königl.-Preuß. General der Kavallerie, Ritter des Ordens Pour le Merite, Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler (1832) und des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler mit Brillanten (1838), Mitglied des Preußischen Staatsrates
Adelsgeschlecht: Borstell (Herren von Borstell)
Stammdaten

30.12.1773

09.05.1844

Tangermünde

Berlin

persönliche Angaben

Vollständiger Name: Karl Leopold Heinrich (Georg) Ludwig von Borstell

Eheschließung 17.09.1797:
Albertine Wilhelmine Luise Amalia von Voß a.d.H. Vielbaum (03.05.1777, Berlin-02.09.1842, Berlin), Tochter des Arnold Christian Ludwig von Voß (erwähnt 1769/1772), Herr auf Rittergut Vielbaum II (bei Seehausen, Altmark) und Landesdirektor der Altmark:
keine Kinder

natürlich

Alter Garnisonfriedhof Berlin (Gedenkplatte; Grabanlage nicht mehr vorh.)

Eltern

Hans Friedrich Heinrich von Borstell, Generalleutnant

Charlotte Luise Wilhelmine von Ingersleben

Ehen
PartnerEhe amOrt
Albertine Wilhelmine Luise Amalia von Voß (a.d.H. Vielbaum)17.09.1797
Kinder
    Geschwister

    1788 Eintritt in das Kürassierregiment Nr. 7,
    später Adjutant seines Vaters, des Generalmajors Hans Friedrich Heinrich von Borstell,
    1793 besondere militärische Verdienste bei den Schlachten von Pirmasens und Kaiserslautern, für die er mit dem Orden Pour le Merite ausgezeichnet wurde.
    Herausragender preußischer Offizier während der Befreiungskriege:
    1806 Major der Garde du Corps,
    1809 Oberst,
    1811 Kommandeur der pommerschen
    Brigade,
    Entschied 1813 durch sein rechtzeitiges Eingreifen die Schlachten von Großbeeren und Dennewitz, wodurch er eine erneute Besetzung Berlins durch französische Truppen verhinderte. Borstell erhielt dafür das Eiserne Kreuz I. Klasse (und 1843 die Ehrenbürgerwürde von Berlin).
    1813 Eichenlaub zum Pour le Mérite
    1814 Generalleutnant
    1815 Festungshaft wegen Insubordination, nachdem er Blüchers Befehl einer Bestrafung aufständischer sächsischer Truppenangehöriger verweigert hatte.
    1816 durch Blüchers Fürsprache wieder aus der Festungshaft entlassen, und Ernennung zum Kommandierenden General des I. Armee-Korps in Königsberg;
    18.06.1825 Kommandierender General des VIII. Armee-Korps in Koblenz sowie Beförderung zum
    General der Kavallerie;
    13.09.1825 Chef des 5. Kürassierregiments;
    18.01.1832 Schwarzer Adlerorden
    14.06.1838 Schwarzer Adlerorden mit Brillanten

    1840 Mitglied des preußischen Staatsrates.


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