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Gebhard Leberecht von Blücher (Gebhard Leberecht Blücher von Wahlstatt), Fürst (1)

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Gebhard Leberecht von Blücher (Gebhard Leberecht Blücher von Wahlstatt), Fürst (1)

Preussischer Generalfeldmarschall, Fürst Blücher von Wahlstatt
Adelsgeschlecht: Blücher (Herren, Grafen und Fürsten von Blücher)
Stammdaten

16.12.1742

12.09.1819

Rostock

Krieblowitz, Schlesien (Krobielowice)

persönliche Angaben

1. Eheschließung 21.06.1773 Pottlitz:
Karoline Amalie Freiin von Mehling (1756-17.06.1791):
7 Kinder,
von denen nur 2 Söhne und 1Tochter das Erwachsenenalter erreichten:
Franz Bernhard Joachim Graf von Blücher (10.02.1777-10.10.1829), (Vater des 2. Fürsten von Wahlstatt Gebhard Bernhard Carl Fürst Blücher von Wahlstatt; 1799-1875);
Friedrich Gebhard Lebrecht Graf von Blücher (15.12.1780-14.01.1834);
Bernhardine Friederike von Blücher (04.03.1786-14.03.1870), später in erster Ehe verh. mit 
 Adolf Ernst Ludwig Graf von der Schulenburg (06.05.1765-09.09.1813)

2. Eheschließung 19.07.1795:
Amalie von Colomb (23.10.1772-17.04.1850), Schwester von General Peter von Colomb (1775-1854):
keine Kinder

natürlich

Außerhalb des Dorfes Krieblowitz gelegene Familiengruft, dann Blücher-Mausoleum in Krieblowitz, Schlesien (Krobielowice), heute nach Wiederaufbau erneut zerstört

Eltern

Christian Friedrich von Blücher

Dorothea Maria von Zülow

Ehen
PartnerEhe amOrt
Karoline Amalie von Mehling, Freiin21.06.1773Pottlitz
Kinder
Geschwister

1758-1760 Angehöriger des schwedischen Husarenregiments Sparre und Teilnahme am
7-jährigen Krieg (auf schwedischer Seite gegen Preußen);
1760 Gefangennahme als schwedischer Kornett bei einem Gefecht am Kavelpaß durch preußische Husaren;
Auf Rat des preußischen Oberst von Belling trat Blücher 1760  in preußische Dienste ein, zunächst als Adjutant des Oberst von Belling in einem preußischen Husarenregiment;
1771 preußischer Stabsrittmeister;
Nahm 1773 seinen Abschied, da ihm aus disziplinarischen Gründen eine Beförderung zum Major verweigert wurde;
Spätere Gesuche und Eingaben Blüchers zum Wiedereintritt in die preußische Armee wurden von Friedrich dem Großen abgelehnt.
Erst 1787 konnte Blücher seine militärische Laufbahn fortsetzen, als ihn König Friedrich Wilhelm II. von Preußen als Major in seinem alten Regiment einstellte.
1790 Oberst;
1794 Generalmajor;
1801 Generalleutnant;
Ebenfalls 1801 schloss sich Blücher der Freimaurerloge in Emmerich an.
Niederlage in der Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt 1806.
Danach aber geschickte Rückzugstaktik (nach Lübeck) und Rettung militärisches Gerätes (Kanonenrettung).
Nach kurzer französischer Gefangenschaft wurde er 1807 gegen einen französischen General ausgetauscht.
1807 Generalgouverneur in Pommern und der Neumark;
1809 General der Kavallerie.
Ab 1813 ruhmreiche Teilnahme an den Befreiungskriegen:
In der Schlacht an der Katzbach am 26. August 1813 vernichtete er das Heer von Marschall Jacques MacDonald;
Siegreiche Völkerschlacht bei Leipzig 1813  und Ernennung zum Generalfeldmarschall;
Verfolgung der geschlagenen Franzosen; Rheinübergang bei Kaub.
Nach heftigen Gefechten auf französischem Boden Einnahme von Paris am 30.03.1814.
Friedrich Wilhelm III. ernannte Blücher am 3. Juni 1814 zum Fürsten von Wahlstatt und schenkte ihm die Güter um Krieblowitz.
Nach der Rückkehr Napoleons aus seinem Exil siegreiche Schlacht bei Waterloo (zusammen mit Wellington) und Besetzung von Paris am 07.07.1815.

1. Fürst Blücher von Wahlstatt 1814-1819




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