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Friederike Dorothea von Hohenthal, Gräfin

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Friederike Dorothea von Hohenthal, Gräfin

Gräfin von Hohenthal
Adelsgeschlecht:
Stammdaten

25.07.1790

27.11.1827

Dresden

Teichnitz

persönliche Angaben

Vater: Peter Carl Wilhelm Graf von Hohenthal-Königsbrück (20.04.1754-15.01.1825), Reichsfreiherr (1736), Reichsgraf (1790), Herr der Standesherrschaft Königsbrück (Oberlausitz), Herr auf Rittergut Steinborn, königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer geheimer Kriegsrat (1781) sächsischer Geheimer Finanzrat (1782), sächsischer Konferenzminister (1807)
Mutter: Ernestine von Charpentier (1774–1829)

Eheschließung 25.07.1809 Königsbrück:
Christian zur Lippe-Weissenfeld (1777-1859):
9 Kinder,
darunter Friedrich Graf zur Lippe-Weissenfeld (12.01.1817-26.03.1875)
Franz Graf zur Lippe-Weissenfeld (17.09.1820-26.07.1880),
Theodor Graf zur Lippe-Weissenfeld (03.02.1822-05.07.1894)


natürlich

Eltern

Ehen
PartnerEhe amOrt
Christian zur Lippe-Weissenfeld, Graf25.07.1809
Kinder
Geschwister

keine erfasst

»Hohenthal. Luth. Conf. - Jn Sachsen, Preußen u. dem Großherzogthum S.-Weimar. - Die Familie der Grafen von H. stammt ursprünglich aus Tirol, mußte aber dieses Land zur Zeit der Reformation wegen Annahme der protest. Lehre verlassen, verlor ihre Besitzungen, entsagte dem Adel und lebte längere Zeit unbekannt in Sachsen, bis gegen Ende des 17. Jahrh. ein Sprößling derselben, der durch Fleiß und Thätigkeit ein großes Vermögen erwarb, sein Adelsdiplom von Kaiser Karl VI. erneuern ließ und später noch von demselben Kaiser in den Reichsfreiherrnstand erhoben ward. Peter Freih. v. H. wurde nun Stammvater des jetzt blühenden und unter dem kursächs. Reichsvicariate gegen Ende des 18. Jahrh. (1790) in den Reichsgrafenstand erhobenen Geschlechts. Seitdem zählte dasselbe mehrere Minister und hohe Staatswürden unter s. Mitgliedern, es verschwägerte sich mit den ersten Familien Sachsens und Preußens und erwarb im jetzt preuß. Herzogthum Sachsen, dem Großherzogthum S.-Weimar, namentlich im Königreich Sachsen, die bedeutendsten Grundbesitzungen.« (S. 233, Genealog. Taschenbuch der deutschen gräflichen Häuser, 12. Jg. 1839)


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