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Anna von Staffhorst

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Anna von Staffhorst

Adelsgeschlecht:
Stammdaten

1594

30.07.1638

Schloß Burgdorf bei Hannover

Rostock

persönliche Angaben

Vater: Joachim von Staffhorst auf Hoya und Hardenbostel, braunscheigisch-lüneburgischer Statthalter zu Celle
Mutter: Meta von Rheden

Eheschließung 24.02.1624:
Bernd Ludolph von Moltzahn (1591-1639):
keine Kinder

natürlich

Marienkirche zu Rostock

Eltern

Ehen
PartnerEhe amOrt
Bernd Ludolph von Moltzahn (Bernhard Ludolph von Moltzan, Bernd Lütke von Moltzan)24.02.1624
Kinder
    Geschwister

    keine erfasst

    »Staffhorst. An dem Haselhorstschen Epitaphio in der St. Michaelis-Kirche zu Lüneburg findet sich dieses Wapen, nemlich ein silbernes Feld mit einem blauen Balken, auf welchem drey grüne Kleeblätter neben einander liegen. Auf dem Helm ist über einem Wulst ein breites blaues gemeines Kreuz aufgerichtet, das in der Mitte mit einem Kleeblatte belegt, an jeder der drey den Helm nicht berührenden Enden mit drey Pfauenfedern besteckt ist. Helmdecken silbern und blau. Jetzt wird dieses Wapen etwas verändert geführet, denn nach einem aus der Familie mir zugekommenen gemahlten Wapen sind die auf dem Balken liegende Kleeblätter silbern, und ihre kurze Stiele nach der Linken gekrümmet. Auf dem Helm ruhet über einem Wulst ein rothes faconirtes Kreuz, an jeden der drey sichtbaren Enden mit drey Pfauenfedern besteckt, in der Mitte aber mit einem runden blauen Schirmbrett belegt, auf welchem ein silbernes Kleeblatt zu sehen. Dieses ist ohnstreitig zuverläßig. Wann aber Fürstens W. B. 1. Th. S. 189. n. 15. (in der Siebmacherschen Edition steht aus Jrrthum Streithorst) den Balken grün, die Kleeblätter golden, auf dem Helm ein von vier Pfauenfedern zusammengesetztes und mit einem goldenen Kleeblatt belegtes gemeines Kreuz, dazu grüne und silberne Helmdecken abbildet, ein Stammbaum auch, vermuthlich weil Fürstens Tinkturen unrecht verstanden worden, einen goldenen Balken und grüne Kleeblätter, auf dem Helm ein Kreuz von goldenen Pfauenfedern mit einem grünen Kleeblatte belegt, desgleichen goldene und silberne Helmdecken zum Wapen dieses Geschlechts aufführet; so entstehet dadurch ein neuer Beweis was für ein Einfluß, die aus Fürstens W. B. unrichtig abgenommene, oder in selbigem unrecht angezeigte Wapen, bey Aufschwörungen haben können. Dieses alte Geschlecht ist sowol im Fürstenthum Lüneburg als der Grafschaft Hoya ansehnlich begütert.« (Nr. 821, Nachrichten von adelichen Wapen, 1786)


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