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Anna von Oberg

Elterngenerationen: Kindgenerationen:

Anna von Oberg

Adelsgeschlecht: Oberg (Herren und Grafen von Oberg)
Stammdaten

vor 1510

nach 1544

persönliche Angaben

Vater: Heinrich von Oberg
Mutter: Hille von Bartensleben

Eheschließung vor 1527:
Lütke von Quitzow (gest. 1565):
6 Kinder,
darunter Katharina von Quitzow (gest. 1575),
Armgard von Quitzow (gest. nach 1561),
Elisabeth von Quitzow (gest. nach 29.10.1575),
Albrecht von Quitzow (1527-1595), Herr auf Stavenow seit 1555

natürlich

Eltern

Ehen
PartnerEhe amOrt
Lütke von Quitzow (Lüdke von Quitzow, Ludolph II. von Quitzow)
Kinder
Geschwister

keine erfasst

»Oberg. (Erloschen.) Evangelisch. - Braunschweig. - Niedersächsischer Uradel. Preußischer Graf 10. Juli 1803. - Siehe Handbuch, S. 658. Zur Vervollständigung der geschichtlichen Übersicht: Aus diesem uralten niedersächsischen Geschlechte erscheinen zuerst 1189 Johannes de Oberge, dessen Söhne Eilardus und Johannes, sowie Bernhardus de Oberge und dessen Sohn Theodoricus (Origg. Guelf. III, 559). Von dieser Zeit an nahm die Familie eine hervorragende Stelle unter dem hildesheimischen und braunschweig-lüneburgischen Adel ein und glänzte sowohl durch reichen Besitz als auch durch eine Reihe bedeutender Männer. Die von Oberg besaßen Lehen von den Welfen, den Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg, den Erzbischöfen von Magdeburg, den Bischöfen von Hildesheim, den Grafen von Schaumburg und von Woldenberg. Sie hatten im XIV. Jahrhundert die Pfandschaften der Schlösser Lutter, Walmoden, Jerxheim, Ambleben, Brunstein, Bardorf und Alvensleben inne, sowie Burglehen zu Hude, Lutter und Woldenberg. Viele Söhne bekleideten Domherrenstellen und Canonicate zu Hildesheim, Magdeburg, Osnabrück, zu St. Blasii in Braunschweig und zu Einbeck; 1488 war Ritter Bartold von Oberg Marschall des Herzogs Heinrich von Braunschweig, und schon im XIII. Jahrhundert finden wir mehrere Mitglieder des Geschlechts in der einflußreichen Stellung als Vögte zu Hannover, Lüneburg und Schaumburg.« (S. 608, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 48. Jg. 1875). Die Familie gehört zu dem landsässigen Adel und besitzt die Güter Oberg und Schwicheldt im Hildesheimischen, Drakenburg im Hoyaischen und Stederdorf im Lüneburgischen. Sie erscheint schon 1190, 1323 und 1491 in Urkunden. Im Juli 1803 ward Hilmar Ludewig Wilhelm Ernst von Oberg vom Könige Friedrich Wilhelm III. von Preußen in den Grafenstand erhoben.« (S. 221, Historisches Taschenbuch des Adels im Königreich Hannover, 1840)


14605

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