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Herren, Freiherren und Grafen vom Hagen















Herren, Freiherren und Grafen vom Hagen:
Das ritterliche Geschlecht der von dem Hagen (vom Hagen) ist seit Anfang des 12. Jahrhunderts in Mühlhausen im nordwestlichen Thüringen nachweisbar. Ein Ernst von Hagen aus diesem thüringischen Stamm der Familie saß als Lehnsherr auf der in sehr früher Zeit von Angehörigen der Familie nordöstlich von Mühlhausen erbauten Haynerburg (Heinerburg), die später den Namen Rüdigershagen trug und erbliches Lehen wurde. Dietrich und Heinrich vom Hagen gründeten im Eichsfeld die Linien zu Deuna (starb im 18. Jahrhundert aus) und zu Rüdigershagen. Die Linie zu Rüdigershagen breitete sich weiter aus und blühte bis heute fort. Ein Zweig der dieser Rüdigershagener Linie erwarb in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die ansehnliche Besitzung Möckern (seit 1816 Kreis Jerichow I).
Stammvater des freiherrlichen Hauses wurde Hans Caspar vom Hagen (1678-1754). der um 1740 in den Freiherrenstand erhoben wurde. Christoph Friedrich Wilhelm vom Hagen (01.09.1754-29.07.1813) wurde am 10.07.1803 durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen in den erblichen Grafenstand erhoben und wurde so zum Stammvater des gräflichen Zweiges vom Hagen (Graf Christoph Friedrich Wilhelm vom Hagen).
Quelle: http://www.hagenscherfamilienverband.de/


Nach dem Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser:
»vom Hagen.  Evangelisch. - Preußen (Provinz Sachsen). - Eichsfeldischer Uradel mit dem Stammhause (obere und niedere) Burg zu dem Hagen (Hain, das jetzige Rüdigershagen im Eichsfeld), der mit den Rittern Hermann, Rüdigers Sohn, und Günther vom Hagen (de indagine) 1266 bzw. 1228 urkundlich zuerst erwähnt wird  und dessen Stammreihe mit Hans, + 1549, Herrn auf Deuna, beginnt; preuß. Anerkennung des Freiherrenstandes durch Min.-Reskr. vom 2. Juni 1826.« - Stammwappen: In Silber zwei schwarze Angelhaken; später trat das gespaltene Wappen einer anderen gleichnamigen Familie hinzu, seitdem: Zweimal gespalten; rechts in Blau eine silberne Schafschere, in der Mitte in Gold drei schwarze Balken, links das Stammwappen.  2 Helme: vorn ein offener, goldener Flug, belegt mit drei schwarzen Balken, hinten ein offener silbern-schwarzer Flug.«  (S. 289, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 5. Jg. 1904)


 

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