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Adelsfamilie von Krusemarck

Familie von Krusemarck: Angesehenes altmärkisches Adelsgeschlecht, das zum Ende des 13. Jahrhunderts (1298/1299) mit einem Johann von Krusemarck genannt wird, der sich 1300 in Spandau aufhielt und bereits 1298 den Markgrafen Hermann auf seiner Reise nach Nürnberg begleitet hatte. Der für das Geschlecht namengebende Stammsitz "Krusemark" in der Altmark unweit Osterburg (heute Landkreis Stendal) befand sich seit 1336 im Besitz der Familie, die sich neben der Altmark auch in der Prignitz ausbreitete.
Der altmärkische Zweig hatte Besitztümer in Krusemark, Hohenberg, Groß Ellingen, Giesenslage Germerslage und Sanne, zeitweilig besaß er auch ein Viertel des Dorfes Welle.
Der prignitzer Zweig war 1483 zu Wittstock burggesessen und hatte darüber hinaus Grundbesitz in Dannenwalde, Kuhbier, Buchholz, Pankow, Bölzke bei Pritswalk und Wuticke.
Mitglieder der Familie bekleideten in Kurbrandenburg und Preußen herausragende Positionen in Verwaltung, diplomatischem Dienst und beim Militär. Mit dem kinderlosen Tod des Friedrich Wilhelm Ludwig von Krusemarck (1767-1822), kgl.-preuß. Generalleutnant und kgl.-preuß. Gesandter und bevollmächtigter Minister am kaiserlichen Hof, erlosch das Adelsgeschlecht am 25.04.1822 im Mannesstamm.

Angehörige des Adelshauses

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