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Herren Reichsfreiherren und Grafen von Crailsheim

Crailsheim (Herren, Freiherren und Grafen von Crailsheim): Uradel der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Odenwald, mit gleichnamigem Stammhause im Jagstkreis, der mit Simon von Crailsheim 1235 urkundlich zuerst erscheint; Reichsfreiherr d. d. Wien 23. Juni 1713 (für die Brüder Hannibal Friedrich und Johann Albrecht von Crailsheim, Stifter der beiden Linien); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 24. Juli 1813. - Gemeinsamer Besitz beider Linien: Die Rittergüter Neuhaus bei Erlangen (gekauft 1545, im Besitz der Gesamtfamilie seit 1702; zu 2/3 der Rügländer, zu 1/3 der Fröhstockheimer Linie), Walsdorf bei Bamberg (gekauft 1524, der Gesamtfamilie seit 1702; zu 8/15 der Rügländer, zu 7/15 der Fröhstockheimer Linie), Altenschönbach mit Hohenbirkach und Klein-Gressingen in Unterfranken (im Besitz seit 1545; zu 2/3 der Rügländer, zu 1/3 der Fröhstockheimer Linie), Sommersdorf (im Besitz seit 1550) und Thann (seit 1565; zu 2/3 der Rügländer, zu 1/3 der Fröhstockheimer Linie). - Familientage werden alle drei Jahre angehalten. - Wappen: In Schwarz ein goldener Balken.  Freiherrenkrone.  Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-goldener Decke ein rotes Kissen mit goldener Schnur und 4 goldenen Quasten zwischen zwei wie der Schild bezeichneten Büffelhörnern.«  (S. 125, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 60. Jg. 1910)
Standeserhebungen:
- Reichsfreiherrenstand 1700 und 1713
- erblicher bayerischer Grafenstand für den bayerischen Staatsminister und Ministerpräsidenten Friedrich Krafft von Craislheim
 (1841-1926) am 12.03.1901

 

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