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Herren, Freiherren und Graf von Reden

Reden:  Lutherisch. - Niedersächsischer Uradel mit gleichnamigem Stammsitz an der Leine bei Pattensen, der mit Wulfhardus de Reden 2. Juni 1230 urkundlich (Orig. im Staatsarchiv Hannover, abgedr. bei Sudendorf, Urk.-Buch der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg, Bd. I, Nr. 12) zuerst erscheint und mit dessen Vater Heinrich gen. Hisse (Hysce), 1189-1225, Herrn auf Reden, die Stammreihe beginnt. - Wappen: Von Rot und Silber 3mal geteilt.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 2 auswärtsgeneigte, wie der Schild geteilte Pfähle.«  (S. 429, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 40. Jg. 1941).
Erbschenkenamt im Fürstentume Kalenberg, am Gute Franzburg haftend, seit 1614 (S. 754, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 4. Jg. 1903).
Die Brüder Wilbrand von Reden (urkundl. 1265-1320) und Berthold von Reden (gest. zwischen 1321 und 1323) waren die Gründer zweier Hauptlinien der Familie, der sog. Wilbrand'schen Linie und der Berthold'schen Linie, wobei die Bertholdsche Linie mit Simon von Reden 1546 im Mannesstamm ausstarb.
Die Wilbrand'sche Linie dagegen blühte fort und teilte sich später in die Linie zu Wichtringhausen mit den Ästen Wichtringhausen, Hastenbeck (mit Wilhelm von Reden; 1627-1662) und Stemmen (mit Ernst Friedrich von Reden; 1639-1720) sowie in die Linie zu Reden. Die Linie zu Reden erlosch 1777.
Standeserhebungen:
Erhebung in den preußischen Grafenstand durch König Friedrich Wilhelm II. von Preußen am 15.10.1786 zu Berlin für Friedrich Wilhelm von Reden (Berghauptmann) .
Alexander Freiherr von Reden (15.08.1845-05.08.1909), der Sohn des Freiherren Friedrich Wilhelm Otto Ludwig von Reden (1802-1857), erhielt in Österreich am 12.04.1894 die Prävalierung und am 25.10.1894 die Bestätigung des Freiherrentitels.
 

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