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Freiherren, Grafen und Fürsten Kinsky von Wchinitz und Tettau

Kinsky von Wchinitz und Tettau (ursprünglich Wchinsky): Böhmisches Hochadelsgeschlecht, das in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in der Geschichte Böhmens eine Rolle spielt und 1237 urkundlich nachweisbar wird. der Name der Adelsfamilie leitet sich von der Burg Wchynitz im Kreis Leitmeritz in Nordböhmen ab. Die Namensbezeichnung des Adelshauses wandelte sich im Laufe der Zeit über die Namen "Wchynski" und "Chynski" bis hin zur heutigen Schreibweise "Kinsky".
Die Namensbezeichnung "Kinsky" wurde zum ersten Mal von Wilhelm Kinsky von Wchinitz und Tettau (1574-1634), der 1628 in den Grafenstand erhoben wurde, angewendet.
1596 Bestätigung des Herrenstandes in einem Majestätsbrief durch Kaiser Rudolf II. und Vereinigung der Namen Wchynitz und Tettau, gleichzeitig wurde die Familie aus dem Ritterstand in den Freiherrenstand erhoben.
1628 Verleihung der Grafenwürde durch Kaiser Ferdinand II..
1676 Erhebung in den Reichsgrafenstand.
1746 Böhmischer Fürstenstand
in Primogenitur: Während der Erstgeborene den Titel "Fürst" trägt, führen die Nachgeborenen den Namen "Graf" bzw. "Gräfin" Kinsky von Wchinitz und Tettau:
1747 wird der Familie durch Kaiser Franz I. die Reichsfürstenwürde verliehen.

Angehörige des Adelshauses

Adelsgeschlechter
 
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