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Familie von Burgsdorff

Burgsdorff: Märkisches Uradelsgeschlecht, das hauptsächlich in der Mark Brandenburg, sowie auch in Schlesien, Preußen und Sachsen verbreitet war. Urkundliche Ersterwähnung 1334-1350 mit dem Ritter Henningus de Burchardisdorp, mit dem auch die Stammreihe des Geschlechts beginnt.
Das Stammwappen ist ganz links abgebildet.

Konrad von Burgsdorff (1595-1652), kurbrandenburger Oberkämmerer und Geheimrat sowie Oberkommandierender aller Festungen in der Mark Brandenburg, erhielt von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg am 15.11.1643 zu Küstrin eine Wappenbesserung (wie Stammwappen,  jedoch auf dem gekrönten Helme zwei wachsende geschiente Arme, deren Hände je drei Straußenfedern, eine silberne zwischen einer roten und einer blauen, emporhalten).
Johann von Burgsdorff (Erwähnung 1393, 1418) und Peter von Burgsdorff (Erwähnung 1393, 1416), beides Söhne des Zabel (Sebaldus) von Burgsdorff (Erwähnung 1356,1364), gründeten die mittelmärkische und neumärkische Linie des Adelsgeschlecht. Ein Zweig der mittelmärkischen Linie kam nach Schlesien, während sich ein Zweig der neumärkischen Linie in Sachsen ansiedelte.

Quellen:
1) Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 1. Jg. 1900), S. 160

2) Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels, Band 1, 1896, Verlag von W.T. Bruer, S. 378 ff.

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