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Adelsfamilie von Graevenitz

»Graevenitz. Evangelisch und orthodox. - Altmärkischer Uradel mit dem Stammhause Grävenitz im heutigen Kr. Stendal, der mit Hennekinus de Grebenitz 1290 urkundlich (abgedr. bei Petr. Ludewig, Rel. manuscriptorum omnis aevi Diplomatum T. 1, S. 155) zuerst erscheint und um 1450 in zwei Stämmen auftritt, deren Zusammenhang nicht genau feststeht. Erbtruchsesse der Kurmark Brandenburg von 1763-1918. - W.: In Silber ein schrägrechts liegender, gestümmelter, roter Eichenast, aus dem nach oben 2, nach unten ein grünes Blatt sprießen. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein querliegender, gestümmelter, roter Baumast, auf dem vor 3 aufwärts sprießenden, grünen Blättern ein natürlicher Greving (Dachs) schreitet.« (S. 143, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 40. Jg. 1941)

»Graevenitz. Evangelisch und griechisch-orthodox. - Preußen (Brandenburg und Sachsen), beide Mecklenburg, Bayern, Württemberg, Oesterreich-Ungarn und Rußland. - Altmärkischer Uradel, der sich nach dem Orte Graevenitz im heutigen Kreise Stendal nennt und im XIV. Jahrhundert bereits verbreitet auftritt. - Erbtruchsesse der Kurmark Brandenburg seit 1763. - W.: In Silber ein schrägrechts gestellter gestümmelter roter Baumast, aus dem nach oben zwei und nach unten ein grünes Blatt hervorsprießen. Auf dem Helme mit rot-silberner Decke ein querliegender gestümmelter roter Baumast, auf dem ein natürlicher Greving (Dachs) schreitet, hinter welchem drei grüne Blätter aufwärts hervorsprießen.« (S. 343, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 1. Jg. 1900)
 

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