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Grafen von Bethusy-Huc

Grafen von Bethusy (Bethusy-Huc): Seit dem 14. Jahrhundert bekanntes südfranzösisches Adelsgeschlecht, das unter dem Namen "d'Huc" in der  Provinz Languedoc ansässig war und dessen ältere Linie seit dem 17. Jahrhundert den Marquis-Titel trug. Aus der Marquis-Linie der Adelsfamilie Huc verließ Paul Marquis d'Huc Mitte des 18. Jahrhunderts zusammen mit seinem Vater Philipp Marquis d'Huc Frankreich und begab sich in die Schweiz, wo die Famile Ländereien in den Kantonen Bern und Freiburg erwarben. Paul d'Huc kaufte unter anderem in der Nähe von Lausanne die Güter Bethusy (Schloss Bethusy) und Bellevue und später in der Oberlausitz die Rittergüter See und Sproitz.
Später erwarb Paul von Huc in der Oberlausitz die Rittergüter See und Sproitz und wurde kursächsischer Kammerherr zu Dresden.
Paul Marquis von Huc, zuletzt kursächsischer Kammerherr, wurde am 18.09.1773 während des Reichsvikariats unter dem Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz in den Reichsgrafenstand erhoben
(Kurpfälzischer Vicariats-Reichsgrafenstand mit Diplom vom 18. September 1773: ""pro Paulo Marchione de Huc, Domino in Bethusiis." ). Nach Erhebung in den Reichsgrafenstand nannte sich Paul von Huc nach dem Schweizer Besitz Bethusy "Graf von Huc von Bethusy", stäter häufig nur "Graf von Bethusy" bzw. "von Bethusy-Huc". Pauls Sohn, Ernst Philipp Graf Huc von Bethusy (1761-1831), königlich preußischer Kammerherr erhielt 1792 als königlich preußischen Stand das Inkolat in Schlesien und erwarb 1799 in Oberschlesien den zusammen mehr als 4000 ha großen Familienbesitz der Güter Bankau und Albrechtsdorf.

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