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Adelsfamilie von Ahlefeldt

Ahlefeldt: Holsteinische Uradelsfamilie (zu den Equites Originarii gehörend, lateinisch für ursprüngliche Ritter), die erstmals in der Gegend um den Westensee bei Kiel erscheint und sich später nach Schleswig, Mecklenburg und Dänemark ausbreitete und in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erste urkundliche Erwähnung findet. Die gesicherte Stammreihe beginnt allerdings erst  im frühen 14. Jahrhundert. Das Adelshaus teilte sich später in ca. 15 Linien auf. Die Eschelsmarker Linie derer von Ahlefeldt erhielt 1672 den dänischen Grafenstand.
Der königlich dänische Statthalter von Schleswig Friedrich von Ahlefeldt (1623–1686) aus der Gravensteiner Linie des Hauses wurde 1665 in Wien in den Reichsgrafenstand erhoben. Friedrich von Ahlefeldt (1623–1686) kaufte die Reichsgrafschaft Rixingen (Réchicourt, (Lotharingen) und die Freiherrschaft Mörsberg (Elsass) und wurde am 1672 auch dänischer Lehnsgraf von Langeland.  Carl Friedrich Ulrich von Ahlefeldt (1750-1829) heiratete Sophie Charlotte Friederike Baronesse von Dehn (1759–1813) und führte danach den Titel "Ahlefeldt Freiherr von Dehn". Damit entstand 1783 eine weitere Linie des Adelshauses mit der Erhebung in den dänischen Baronsstand (Freiherrenstand) nach dem Rechte der Erstgeburt.

Angehörige des Adelshauses

Adelsgeschlechter
 
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