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Freiherren und Grafen von Callenberg (Calenberg)

Callenberg: Name einer ursprünglich in Westfalen angesiedelten, dem Uradel des Fürstbistums Paderborn entstammenden Adelsfamilie, deren Name auf die 1250 erbaute Höhenburg Calenberg bei Warburg an der Grenze zu Hessen zurückgeht. Während Teile der Familie sich in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts nach Brandenburg ausbreiteten, ließ sich eine andere Linie im Hessischen nieder, wo sie Hausen, Rowusten und Wettesingen besaß. Nach dem hessischen Besitz Wettesingen nannte sich ein Linie Ca(l)lenberg-Wettesingen.
Von diesem Ast stammte Curt Reinicke I. von Callenberg (1607-1672) ab, der 1646 von Kaiser Ferdinand III. in den Reichsfreiherrenstand und 1654 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde. Durch seine Eheschließung mit
 Ursula Katharina Burggräfin zu Dohna (1622-1671) kam die Adelsfamilie Callenberg 1644 in den Besitz der Standesherrschaft Muskau. Durch Eheschließung zwischen Clementine Reichsgräfin von Callenberg und Ludwig Carl Hans Erdmann Reichsgraf von Pückler übernahm das Haus Pückler 1798 dei Standesherrschaft Muskau.

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