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Familie der Herren von Berg und Grafen von Berg-Schönfeld

Herren von Berg: Uckermärkisches Uradelsgeschlecht, das mit Lüdecke und Hans von dem Berge 1375 erstmals urkundlich erscheint. Bis zum 15. Jahrhundert sind keine weiteren urkundlichen Nennungen über die Familie vorhanden. Die Stammreihe des Geschlechts beginnt mit Baltzer von Berg (+ zwischen 30.04.1672 und 05.12.1688). Das Adelsgeschlecht ist nicht zu verwechseln mit dem baltischen Adelsgeschlecht derer von Berg und dem niederrheinischen Grafengeschlecht der von Berg.
Nach dem 30-jährigen Krieg blühten 2 Zweige des Geschlechts, der Schönfeldsche Zweig und der Mittenwaldsche Zweig, wobei letzterer nach dem Verkauf seiner Güter in der Uckermark erlosch, jeedoch in Ostpreußen wieder erschien.
Der Zweig Schönfeld bezieht seinen Namen nach dem Rittergut Schönfeld in der Uckermark, das seit dem 14. Jahrhundert im Besitz der Familie ist. Aus der Linie Schönfeld wurde als erster Friedrich Christian von Berg (gest. 1729) bekannt, der unter dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. Oberst und Kommandeur der Großen Garde war. Sein Sohn Christian von Berg (gest. 1789) war Besitzer von Schönfeld, Geheimer Justizrat und Landvoigt der Uckermark sowie Domkapitular und Senior des Hochstifts Halberstadt. Christian von Berg hinterließ einen Sohn, Karl Ludwig von Berg (1754-1847), letzter pensionierter Domherr und Senior des eingezogenen Hochstifts Halberstadt, der 1842 zum Grafen von Berg-Schönfeld erhoben wurde.

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