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Familie der Herren von Bartensleben

Familie von Bartensleben:  Namengebend für das ab 1188 nachweisbare Adelsgeschlecht war die östlich von Helmstedt gelegene ehemalige Wasserburg Bartensleben im Ort Bartensleben. Die ursprünglich von den Landesherren als Ministeriale eingesetzte Adelsfamilie beherrschte vom 13. Jahrhundert bis 1742 das Land um die von ihr um 1300 errichtete Wolfsburg und die Gegend um Vorsfelde (im heutigen östlichen Niedersachsen). Der Name Wolfsburg bezieht sich auf das Wappentier derer von Bartensleben, die vom Zeitpunkt der Erbauung bis 1742 im Besitz  der Wolfsburg bzw. des Schlosses Wolfsburg waren. Mit dem Tod des letzten männlichen Mitglieds der Adelsfamilie, Gebhard Werner von Bartensleben, im Jahre 1742 gingen die Bartenslebischen Güter und vor allem die Wolfsburg durch die Eheschließung der Alleinerbin Anna Adelheid Catharina von Bartensleben (Tochter des Gebhard Werner von B.) mit dem preußischen Generalleutnant Adolf Friedrich von der Schulenburg (1685–1741) auf die Familie der von der Schulenburg über.
Ein Zweig der Familie von Bartensleben, die 1532 erloschene Rothehofer Linie, saß auf der heute nicht mehr lokalisierbaren  Burg Altes Haus in Vorsfelde, der Burg Neuhaus und der nicht mehr vorhandenen Turmhügelburg Rothehof.





Grablegen der Familie:
Kapelle im Kloster Mariental bei Helmstedt (Grablege seit dem 14. Jahrhundert), 
Gruft in der Kirche St. Marien (im heutigen Alt-Wolfsburg) in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wolfsburg: 9 Särge aus der Zeit zwischen 1689-1742 (u.a. Sarg des Gebhard Werner von Bartensleben) sowie 13 weitere Särge mit Mitgliedern der Familie Schulenburg (spätere Schlossherren der Wolfsburg); 
Vorsfelder St.-Petrus-Kirche (Patronatskirche der von Bartensleben seit 1475):
8 Särge aus dem 16. Jahrhundert im Boden des Kirchenschiffs (darunter Hans der Reiche von Bartensleben);
Familiengruft mit insgesamt 14 Särgen aus dem 17. Jahrhundert



Angehörige des Adelshauses

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