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Adelsfamilie von Borstell

Borstell (Altmark).  Evangelisch. - Altmärkischer Uradel, der mit Otto et Berwardus fratres de Borstele in einer Urkunde Markgraf Albrechts II. von Brandenburg im Juli 1209 (s. Riedel, Cod. dipl. Brandenb., T. I, Band 3, S. 91) zuerst erscheint. -
Wappen: In Silber ein grünes Kleeblatt, aus dessen Spalten 3 schwarze Adlerflügel hervorgehen.  Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken 4 schwarze Straußenfedern, zwischen denen 3 blaue Lanzenfähnchen mit nach rechts wehenden Wimpeln stehen.« 
(S. 71, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 38. Jg. 1939)
Namengebend für die  Adelsfamilie war der Stammsitz Borstel (bei Stendal in der Altmark).
Das ausschließlich in der Altmark begüterte Geschlecht hatte Besitzungen in Bellingen, Borstel, Brunkau, Cobelack, Dahlen. Döbbelin, Eichstädt, Ost- und West-Insel, Langen-Salzwedel, Miltern, Nahrstedt, Ostheeren, Poritz, Schartau,Schindelhöfe, Schinne, Schorstedt, Groß- und Klein Schwarzlosen, Groß Schwechten, Stegelitz, Vielbaum, Windberge und Wollenrade.  
Die altmärkische Familie von Borstell ist nicht zu verwechseln mit dem erloschenen niedersächsischen Uradelsgeschlecht "von dem Borstell" ! (Wappen: In Silber drei (2, 1) rote Rosen.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken drei (silbern-rot-silberne) Straußenfedern)

Die Familie von Borstell ist nicht zu verwechseln mit der Adelsfamilie
Börstel (Boerstel), Herren, auch Freiherren von Börstel
 

Angehörige des Adelshauses

Adelsgeschlechter
 
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