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Freiherren und Grafen von Ledebur (Ledebur-Wicheln)















Ledebur (Ledebur-Wicheln): - Westfälischer Uradel des Fürstentums Osnabrück, der mit Wigbert Lethebur, osnabrückischem Ministerialen, mit dem auch die Stammreihe beginnt, 1195 urkundlich (vgl. Osnabr. Urk.-Buch, Band I) zuerst erscheint. - W. (ältestes Siegel von 1298): In Rot ein silberner Sparren.  Auf dem rot-silbern bewulsteten Helme mit gleichen Decken 2 mit dem Sparren belegte rote Federn.«  (S. 248, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 38. Jg. 1939).
Die Familie gehört zu dem landsässigen Adel und besitzt das Gut Arenshorst im Osnabrückschen.  Den 19. Juni 1669 ward Johann Dieterich von Ledebur vom Kaiser in den Böhmischen Freiherrnstand erhoben.  Den 7. December 1719 ward Alexander Johann von Ledebur vom Kaiser in den Böhmischen Freiherrenstand erhoben.  Im Jahre 1807 ward der Freiherr August von Ledebur vom Kaiser in den Grafenstand erhoben.«  (S. 188, Historisches Taschenbuch des Adels im Königreich Hannover, 1840).
Böhmisches Inkolat im Herrenstande Wien 4. Jan. 1804; österreichischer Graf Wien 26. Nov. 1807 (beides für August Klemens Engelbert Freiherrn von Ledebur, Herrn auf Kostenblatt. (S. 316, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, Teil A, 115. Jg. 1942)Preußische Genehmigung zur Fortführung des Freiherrentitels Berlin 11. März 1848 (für die Nachkommenschaft des 1794 verst. Königl. preuß. Kammerpräs. Christian Heinrich Ernst von Ledebur in Hamm, Herrn auf Mühlenburg, und Crollage, in dessen Besitz er 1759 gekommen war); Aus: Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Teil A, 92. Jg. 1942, S. 260. Das Stammhaus und der Sitz der Hauptlinie ist Wicheln in Westfalen. Neben dem Besitztümern in Westfalen besaß die Familie erheblichen Grundbesitz auch in Böhmen, darüberhinaus in Kurland.

 

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