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Herren und Freiherren von Schönberg

Schönberg:  Katholisch. - Meißnischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause (jetzt Schönburg) bei Naumburg an der Saale, der mit Volkmar de Schonenberc 1166 zuerst urkundlich erscheint und vermutlich aus dem thüringischen Osterlande einwanderte; Königlich sächsischer Freiherr d. d. Dresden 18. Juni 1897 (für Ferdinand Kaspar Adolf Dam, nachdem derselbe bereits d. d. Dresden 15. Nov. 1898 die Königl. sächs. Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels in außerdeutschen Staaten erhalten hatte). - Besitz: Das Fideikommiß Hohburg (505,5 ha; seit 1891 bzw. 1899 im Bes. der Fam.) bei Wurzen und Nieder-Zwönitz (616,6 ha; seit 1473) im Erzgebirge. - Das Geschlecht hat sich Freiberg in Sachsen 26. Okt. 1675 zu einem Familienverbande zusammengeschlossen, eine Geschlechtsordnung errichtet und hält alle drei Jahre in Dresden (im Familienhause) Familientage ab. - W.: In Gold ein rot und grün geteilter Löwe.  Auf dem Helme mit rot-goldener Decke ein roter Löwenkopf mit Hals.«  (S. 714, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 60. Jg. 1910)
Siehe auch: http://vonschoenberg.org/geschichte/geschichte.htm

 

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