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Familie der Herren, Freiherren und Grafen von Schwerin






























"Schwerin" ist der Name eines alten mecklenburgischen und pommerschen Adelsgeschlechts, das erstmals im Jahr 1178 urkundlich mit Bernardus dictus advocatus in Zverin (Schwerin) erwähnt wird. Bernhard I. (urkundlich 1178-1217) gilt als Stammvater der Adelsfamilie von Schwerin, die nicht stammesverwandt ist mit dem mittelalterlichen Geschlecht der (alten)Grafen von Schwerin. Zweige des Geschlechts derer von Schwerin bestehen bis heute.
Gunzelin von Hagen (gestorben 1185), erster Graf von Schwerin nach der durch Heinrich den Löwen erfolgten Gründung der Grafschaft Schwerin, setzte seinen Gefolgsmann Bernhard I.
als Vogt über die neu aufgebaute Burg Schwerin ein. Der Burgvogt Bernhard I. von Schwerin wurde zum Stammvater des Geschlechts und Begründer des Namens "von Schwerin". Sein Sohn Bernhard II. wird 1218 ebenfalls als Vogt von Schwerin erwähnt. Er hinterließ zwei Söhne, Heinrich I. (urkundlich 1227-1237), den Stifter der mecklenburgischen Linie , sowie Daniel (urkundlich 1230, gest.1262), den Stifter der pommerschen Linie. Während Zweige der pommerschen Linie bis heute fortbestehen, sind die  Linie Parchim (+ 1513) und die Linie Bützow (1412), beides Zweige der mecklenburgischen Linie bereits im frühen 16. bzw. 15. Jahrhundert erloschen. Stifter der Parchimschen Linie war Ludolf I. von Schwerin (urkundlich 1261-1300), ein Sohn Heinrichs I. von Schwerin. Stammvater der Bützowschen Linie war Alexander I. von Schwerin (urkundlich 1265-1295), ebenfalls ein Sohn Heinrichs I. von Schwerin.
Daniels Söhne stifteten innerhalb der Pommerschen Linie die Usedomsche Hauptlinie (Stifter: Gerhard von Schwerin), die Altwigshagener Hauptlinie (Stifter: Oldag von Schwerin) sowie die 
Spantekower Hauptlinie (Stifter: Werner von Schwerin).




 

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