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Gräfliches Haus Bentheim

Die Grafen von Bentheim waren eine jüngere Linie der Grafen von Holland, stammten somit von den Gerulfingern ab.  Diese Seitenlinie des holländischen Grafenhauses wurde von Graf Dietrich VI. von Holland, der die Erbin von Bentheim, Sophie von Salm-Rheineck, geheiratet hatte, für seinen Sohn Otto von Holland (Otto I. von Bentheim) gestiftet. Otto, der 1171 in einer Urkunde Heinrichs des Löwen als "comes de Binetheim" bezeugt ist, begründete das Grafenhaus Bentheim, das 1421 mit Bernhard I. von Bentheim im Mannesstamm erlosch. 
Grafen von Bentheim aus dem Hause Götterswick:
Eine neue Linie der Grafen von Bentheim gründete sich auf den Enkel der Schwester des letzten Grafen, Everwin von Götterswick aus dem klevischen Geschlecht von Göterwyk (+ 1454), der zudem durch Heirat 1421 die benachbarte Herrschaft (seit 1495 Reichsgrafschaft) Steinfurt erwarb. Beide Herrschaften wurden 1454 unter seinen Söhnen wieder geteilt. Bernhard erhielt Bentheim-Bentheim und Arnold erhielt Bentheim-Steinfurt.
1486 trugen die Grafen ihre Grafschaft zur Abwehr Münsteraner Ansprüche Kaiser Friedrich III.  auf und erhielten  sie als "Graveschafft Benntheim"
 als Lehen zurück.

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