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Herren und Reichsfreiherren von Bibra

Bibra:  Fränkischer Uradel mit gleichnamiger, noch jetzt im Besitz befindlicher Stammburg bei Meiningen, der mit Pertholdus de bibera et duo filii ejus Pertholdus et Tagino 1151 urkundlich (Fink, Geöffnete Archive Bayerns, I, 10, S. 179) zuerst erscheint und dessen ununterbrochene Stammreihe mit Bertholdus de Bibera 16. Jan. 1245 urkundlich (Schult, Dipl. Gesch. I, 65. 69) beginnt; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantone Steigerwald und Rhön-Werra zugehörig. - Wappen (Stammwappen, ältestes Siegel von 1317): In Gold ein schrägrechter aufwärts schreitender schwarzer Biber.  Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-goldenen Decken ein offener goldener Flug, je einwärts mit dem Biber belegt.
Reichsfreiherr Wien 03.08.1698 (für die Brüder Johann Ernst von Bibra, fürstl. Würzburg. Geheimer Rat und Feldmarschall-Lieutenant,  Christian Erhard von Bibra. kurmainz. Obersten der Kavallerie, Georg Friedrich von Bibra, kursächs. Generalmajor, und Heinrich Carl von Bibra (S.15, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Teil A, 92.Jg. 1942)
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Die schlesischen Bibran und Modlau (Reichsfreiherren von Bibran und Modlau) sollen eines Stammes mit den hier abgehandelten fränkisch-thüringischen von Bibra sein, wenn sich auch die Wappen beider Familien unterscheiden. (Quelle: Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon. A. Kneschke. Erster Band. Leipzig 1859. S. 412-413)

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