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Uradelige Familie von Garmissen

Garmissen: Hildesheimischer Uradel mit gleichnamigem Stammhaus, der mit Hans von Garmissen (Johannes de Germerdissen) 1212 zuerst urkundlich erscheint. Wappen: In Silber fünf schrägrechts aneinandergereihte rote Rauten.  Auf dem Helme mit silbern-roten Decken drei (silber-rot-silberne) Straußenfedern.
Quelle: Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, 4. Jg. 1903. S. 308

Uradel des Stifts Hildesheim mit gleichnamigem Stammhause nordöstlich Hildesheim, der mit den Brüdern Thegenhard und Johann von Germardissen am 17.07.1230 urkundlich (Original im StArchiv Hannover, Derneburg Nr. 5, abgedruckt bei Hoogeweg, UrkBuch des Hochstifts Hildesheim, Bd. II, Nr. 287)erscheint und mit dem Letztgenannten die Stammreihe beginnt. Im Letzten Drittel des 13. Jahrhunderts ist das Geschglecht auch in der Grafschaft Dassel, und zwar auf Friedrichshausen und auf einem Burgmannshof zu Dassel ansässig.
Quelle: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser A Band XIII 1975. Band 60 der Gesamtreihe. C.A. Starke Verlag, Limburg a.d. Lahn. S. 207

Im 17. und 18. Jahrhundert gab es über einhundert Jahre lang zwei Linien der Familie, eine auf Garmissen und eine auf Friedrichshausen, deren jeweiliger Besitz bis dahin immer unter den Söhnen der Familie ausgelost worden war. 1759 kamen beide Zweige durch Heirat wieder zusammen.
Quelle: https://sites.google.com/site/rittergutfriedrichshausen1/geschichte/die-familie-von-garmissen
 

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